Dynamo Dresden: Regelschulung mit DFB-Schiedsrichter

Dynamo Dresden Schiedsrichter-Schulung: Niklas Kreuzer, DFB-Schiedsrichter Christof Günsch, Dynamos stellvertretender Schiedsrichter-Betreuer Harald Schenk und SGD-Cheftrainer Cristian Fiel (v.l.) - Foto: Dynamo Dresden
Dynamo Dresden Schiedsrichter-Schulung: Niklas Kreuzer, DFB-Schiedsrichter Christof Günsch, Dynamos stellvertretender Schiedsrichter-Betreuer Harald Schenk und SGD-Cheftrainer Cristian Fiel (v.l.) – Foto: Dynamo Dresden

Am Donnerstag begrüßte das Zweitliga-Team der SG Dynamo Dresden DFB-Schiedsrichter Christof Günsch zur für alle 36 Bundesligisten obligatorischen Regelschulung. Rund eine Stunde sprach der 33-Jährige Unparteiische im Pressekonferenzraum des Rudolf-Harbig-Stadion über Neuerungen im Regelwerk.

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Zusammen mit den Profis von Dynamo Dresden entstanden so ein spannender Austausch zwischen Spielern und Schiedsrichter. Neben der ligaweiten Einführung des Video-Schiedsrichters (VAR) beziehen sich die wesentlichen Regel-Änderungen insbesondere auf den Bereich Handspiel, Strafen und Standardsituationen.

So gilt der Ballkontakt des sogenannten Stützarms bei einer Grätsche nicht mehr als strafbares Handspiel. Kommt es hingegen in einer „unmittelbaren Angriffssituation“ zu einem Ballkontakt des Angreifers mit der Hand oder dem Arm und wird anschließend ein Tor erzielt, zählt der Treffer nicht. Egal ob der Kontakt beabsichtigt oder unbeabsichtigt war.

Zudem können Team-Offizielle, die während des Spiels auf der Bank sitzen, mit gelber und roter Karte verwarnt, bzw. aus dem Innenraum verbannt werden. Kommt es zu einer „Tat“, die der Schiedsrichter nicht zuordnen kann, fällt die Strafe automatisch auf den Cheftrainer.

Darüber hinaus wird das Betreten der Review Area, in der sich der Schiedsrichter strittige Situationen auf dem Bildschirm anschauen kann, bei jedem Spieler mit der gelben Karte geahndet.

Bei Standardsituationen darf die angreifende Mannschaft nicht mehr näher als einen Meter an der Mauer des verteidigenden Teams stehen – also auch und vor allem nicht in der Mauer selbst.

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