Dynamo Dresden und Hansa Rostock mit Remis-Thriller

In der dritten Fußball-Liga trennten sich am 31. Spieltag Spitzenreiter Dynamo Dresden und der abstiegsbedrohte FC Hansa Rostock mit 2:2 (1:0) Toren vor 29.000 Zuschauern in der sächsischen Landeshauptstadt.

Dynamo Dresden Team 2015/2016 - Foto: Dynamo Dresden
Dynamo Dresden Team 2015/2016 – Foto: Dynamo Dresden

Dynamo Dresden bleibt nach dem dritten Remis in Folge weiter unbeirrt auf Kurs zweite Bundesliga und Hansa Rostock liegt nach dem Punktgewinn auf dem 13. Tabellenplatz.

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19.03.2016 – SPORT4Final / Frank Zepp:Dynamo Dresden

Das Aufeinandertreffen der ostdeutschen Traditionsmannschaften war zwar ein kämpferischer Leckerbissen, aber in spielerischer Qualität (Dynamo !) und bei der Chancenverwertung offenbarten beide Teams zu viele Schwächen. Mangelhaft bei den Mannschaften die gravierenden Abwehrfehler, die fast „logischerweise“ zu Gegentoren führten. Sowohl Dynamo in der kommenden Zweitliga-Saison als auch Hansa im diesjährigen Abstiegskampf sollten die Deckungslücken schnellstmöglich schließen.

Dynamo Dresden ging zweimal durch Justin Eilers Hackentrick im Torraum zum 1:0 (29.) sowie nach Kombination im Hansa-Strafraum durch Robert Andrich mit 2:1 (88.) in Führung. Hansa Rostocks Tore resultierten aus groben Dresdner Abwehrschnitzern in Folge eines Kopfball-Eigentores von Marco Hartmann (1:1 – 83.) sowie eines unbedrängten 18 Meter-Schusses von Maximilian Ahlschwede zum 2:2 (90.), den Hartmann noch abfälschte. Die Rostocker Gäste verdienten sich durch eine vor allem in der zweiten Hälfte couragierte Teamleistung den wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.

Foto: Mannschaftsbild F.C. Hansa Rostock
Foto: Mannschaftsbild F.C. Hansa Rostock

Erzgebirge Aue liegt in der Drittliga-Tabelle hinter Dynamo Dresden auf dem zweiten Platz nach dem 4:0-Kantersieg gegen Halle. Der VfL Osnabrück belegt weiterhin den dritten Rang.

Epilog: Der MDR-Live-Reporter passte sich im Spielkommentar dem durchschnittlichen Match-Niveau an und war phasenweise mit „beschreibenden“, wenig analytischen Gedanken noch schwächer.

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