1. FC Lok Leipzig: Stellungnahme zum Großeinsatz der Polizei

1. FC Lok Leipzig: Stellungnahme zum Großeinsatz der Polizei - Quelle: pexels
1. FC Lok Leipzig: Stellungnahme zum Großeinsatz der Polizei – Quelle: pexels

Der 1. FC Lok Leipzig bestritt am 9. März 2019 im Rahmen des 24. Spieltages in der Fußball Regionalliga Nordost das Auswärtsspiel beim FC Rot-Weiß Erfurt.

Dabei machten sich ca. 150 von den insgesamt 600 Auswärtsfans mit der Bahn auf den Weg in die Blumenstadt.

12.03.2019 – PM Lok / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Laut der Bundespolizei Leipzig soll es bei der An- und Abreise zu Beleidigungen und fremdenfeindlichen Parolen von Einzelpersonen gekommen sein. Auch wurde der Zug stark verschmutzt. Des Weiteren sollen beim Abmarsch vom Erfurter Steigerwald-Stadion zum Hauptbahnhof Erfurt trotz polizeilichem Geleitschutz knapp 50 Autos zerkratzt worden sein.

Durch die Staatsanwaltschaft Leipzig wurde daraufhin beim Amtsgericht Leipzig ein richterlicher Durchsuchungs- und Beschlagnahme-Beschluss für alle bahnreisenden Fans erwirkt, welcher nach Ankunft in Leipzig umgesetzt wurde, indem die Personalien aufgenommen wurden. Die Ermittlungen dauern hierbei weiterhin an.

Der 1. FC Lok Leipzig steht seit Samstagabend in Kontakt mit den entsprechenden Behörden und versucht Informationen über die Sachlage zu bekommen. Bislang wurden uns aber noch keine konkreten Beweis- und Ermittlungsergebnisse übermittelt. Sollten sich die Vorkommnisse bestätigen und entsprechende Personen identifiziert werden, wird der Club diese Personen, wie in der Vergangenheit auch, sanktionieren. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass der 1. FC Lokomotive Leipzig, in dem Sportler aus über 20 Nationen ihre sportliche Heimat haben, sich von derartigen Verhaltensweisen entschieden distanziert.

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