Handball WM 2021 Ägypten: Teilnehmer und Playoff Töpfe

Handball EM 2020 - Team Österreich vs. Deutschland - Copyright: ÖHB/Agentur DIENER/Eva Manhart
Handball EM 2020 – Team Österreich vs. Deutschland – Copyright: ÖHB/Agentur DIENER/Eva Manhart

Handball WM 2021 Ägypten: Nach der größten Handball EHF EURO der Männer aller Zeiten, die im vergangenen Januar von Schweden, Österreich und Norwegen gemeinsam ausgerichtet wurde und bei der erstmals 24 Nationen an den Start gingen, folgt die größte IHF Handball Weltmeisterschaft aller Zeiten.

Erstmals werden im Januar 2021 32 Nationen um den WM-Titel kämpfen.

04.02.2020 – PM ÖHB / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball WM 2021 Ägypten: Europa stehen insgesamt 13 Plätze zu – Weltmeister Dänemark nicht mitgerechnet. Die Top 3 der Handball EM 2020, Spanien, Kroatien und Norwegen, sind direkt für die WM 2021 qualifiziert. Die restlichen zehn Plätze werden mittels Play-offs ermittelt.

Am Final-Wochenende der EHF EURO 2020 entschied die EHF, dass lediglich die vier letztplatzierten Teams der EURO die WM-Vor-Qualifikation spielen müssen. Alle anderen Nationen sind direkt für die WM Playoffs qualifiziert. Nun steht auch fest, aus welchem Topf Österreich dabei gelost wird.

Dank der besten EURO Platzierung aller Zeiten mit Rang 8 hat man es in Topf 1 geschafft, gemeinsam mit sämtlichen Top-Nationen.

Die letzten vier Teams der Europameisterschaft, Polen, Russland, Bosnien-Herzegowina und Lettland, müssen im April in die Vor-Qualifikation. Dort treffen sie auf jene vier Nationen, die sich in der Qualifikations-Phase 1 in ihrer jeweiligen Gruppe durchsetzen konnten. In Hin- und Rückspiel werden so die verbliebenen vier Plätze für die WM Playoffs ermittelt. Die Auslosung ergab dabei die Paarungen: Polen vs. Litauen, Russland vs. Türkei, Bosnien-Herzegowina vs. Rumänien und Lettland vs. Israel.

Für Österreichs Handball Männer Nationalteam bedeutet dies mögliche Duelle im WM-Playoff gegen Nordmazedonien, Schweiz, Niederlande, Montenegro, Ukraine, Serbien, Polen/Litauen, Russland/Türkei, Bosnien-Herzegowina/Rumänien, Lettland/Israel. Ebenfalls in Hin- und Rückspiel werden die verbliebenen zehn WM-Plätze für Europa vergeben. Die Auslosung erfolgt am 9. März 2020.

Ales Pajovic, Teamchef Österreich: „Ich sehe die Entscheidung der EHF sehr positiv. Dadurch gewinnen wir im April eine Woche, die wir maximal nutzen können und werden. Jetzt heißt es zu warten, wen wir im März zu gelost bekommen. Ich bin natürlich froh, dass wir aufgrund unserer guten EURO Platzierung in Topf 1 gesetzt sind. Trotzdem erwartet uns ein schwerer Gegner. Der Weg zur WM ist nicht leicht. Wir haben jetzt genügend Zeit, um uns darauf vorzubereiten. Unser Ziel ist natürlich, im Juni die beiden Spiele zu gewinnen und zur WM zu fahren.“

Patrick Fölser, ÖHB-Sportdirektor: „Dass wir aufgrund der guten EURO Platzierung keine Vor-Quali spielen müssen und zudem in Topf 1 gesetzt sind, ist natürlich großartig. Trotzdem erwarten uns im Juni zwei schwere Spiele und in jedem Fall ein starker Gegner. Für den Trainings-Lehrgang im April sind wir aktuell auf der Suche nach einem Länderspiel-Gegner und beginnen bereits heute uns auf das WM Playoff im Juni vorzubereiten.“

WM Playoff:

Hinspiel: 5. – 7. Juni / Rückspiel: 9. – 11. Juni

Topf 1: Slowenien, Deutschland, Portugal, Schweden, Österreich, Ungarn, Weißrussland, Island, Tschechien, Frankreich

Topf 2: Nordmazedonien, Schweiz, Niederlande, Montenegro, Ukraine, Serbien, Polen/Litauen, Russland/Türkei, Bosnien-Herzegowina/Rumänien, Lettland/Israel

Handball Weltmeisterschaft 2021 vom 13. bis 31. Januar 2021 in Ägypten:

Spielorte: Kairo, Hurghada, Sharm El-Sheikh, Sues

Teilnehmende Nationen: 32

Bereits qualifiziert: Ägypten (Gastgeber), Dänemark (Titelverteidiger), Spanien (Europameister), Kroatien (Vize-Europameister), Norwegen (Platz 3 EURO 2020), Kap Verde (Afrikameister), Tunesien (2. Afrikameisterschaft), Algerien (3. Afrikameisterschaft), Angola (4. Afrikameisterschaft), Marokko, Demokratische Republik Kongo, Katar (Asienmeister), Südkorea (2. Asienmeisterschaft), Japan (3. Asienmeisterschaft), Bahrain (4. Asienmeisterschaft), Argentinien (Süd- und Mittelamerikameister), Brasilien (2. Süd- und Mittelamerikameisterschaft), Uruguay (3. Süd- und Mittelamerikameisterschaft)

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