Handball Russland: CSKA Moskau ist der amtierende Meister des Landes. Dem Moskauer Klub gelang es zum zweiten Mal seit seiner Gründung im Jahr 2019, das Super League-Gold zu gewinnen.
Um die Meisterschaft der Saison 2020/2021 kämpfte CSKA gegen den HC Rostov-Don, den sie in der Summe mit einem Endstand von 56:52 besiegen konnten.
04.09.2021 – PM HC Rostov / SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Russland: Im ersten Spiel der Saison 2021/2022 traf HC Rostov-Don auf Kuban. Das Auswärtsspiel verlief für Rostov-Don erfolgreich und endete mit einem Sieg über den Klub aus Krasnodar mit 27:26 Toren.
In diesem Sommer hat CSKA ebenso wie Rostov-Don die russische Frauen-Handball-Nationalmannschaft mit sieben Spielerinnen versorgt, die bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio Silber gewonnen haben. Heute gehören zum Armeeklub drei Olympiasiegerinnen von Rio 2016, die Rostov-Fans gut bekannt sind – Anna Sedoykina, Marina Sudakova und Ekaterina Ilyina.
Nach der Rückkehr aus Japan spielte CSKA bei einem Freundschaftsturnier – dem Cup des Moskauer Handballverbandes. Die Moskauer verließen die Gruppe souverän vom ersten Platz und besiegten Lada im Finale mit 28:26 Toren.
CSKA Moskau bestritt sein erstes Spiel in der Saison 2021/2022 zu Hause gegen Astrachanochka, das sie mit 28:23 (14:11) besiegten.
Beatrice Edwige, Julia Managarova, Anna Sen, Anastasia Lagina, Vladlena Bobrovnikova, Grace Zaadi und Polina Kuznetsova standen für das Match gegen CSKA Moskau in der Rostover Start-Sieben. Der erste Ball auf dem Gelände des Sportpalastes in der neuen Saison wurde von der Kapitänin unserer Mannschaft, Julia Managarova, geworfen. In den ersten fünf Spielminuten erzielten die Rostoviten drei Tore gegen CSKA, deren Handballerinnen in dieser Zeit keinen einzigen erfolgreichen Angriff realisieren konnten.
In der 11. Minute parierte Anastasia Lagina einen Wurf auf ihr Tor, und Beatrice Edwige, die den Ball durch zwei genaue Pässe erhalten hatte, warf ihn ins Netz – 8:3 zugunsten von Rostov-Don. Bis Mitte der ersten Halbzeit vergrößerte sich der Torevorsprung nur noch. Rostov-Don ging mit einem souveränen Vorsprung von sechs Toren – 16:10 – in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann mit der vollständigen Dominanz der Rostover Handballerinnen: Die Mannschaft von Per Johansson erzielte drei Tore, und die zuverlässige Leistung von Anastasia Lagina beim Tor ließ die CSKA-Athletinnen ihre Angriffe nicht vollenden. Doch am Ende der 35. Minute verlor Rostov-Don eine Spielerin. Für die Kollision mit Polina Vedekhina erhielt Eduardo Amorim die rote Karte. Aber die Bemühungen von CSKA reichten nicht aus, um die Rostover einzuholen. Der Schlusspfiff ertönte mit dem Stand von 31:22 zugunsten von HC Rostov-Don.
Statistik:
HC Rostov-Don vs. CSKA Moskau 31:22 (16:10)
Rostov-Don: Lagina (10/30, 33 Prozent), Kalinina (1/2, 50 Prozent), Edwige – 2, Managarova – 7, Sen – 1, Lagerkvist -1, Bobrovnikova, Amorim – 3, Makeeva – 1, Smirnova, Frolova – 4, Cojokar, Zaadi – 8 (Woman of the Match), Kuznetsova – 2, Borshchenko – 2.
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