DHfK Leipzig: Christian Prokop „Wir müssen gegen Eisenach gewinnen“

Handball-Bundesliga: SC DHfK Leipzig im Aufsteiger-Duell gegen THSV Eisenach

DHfK Leipzig: Christian Prokop „Wir müssen gegen Eisenach gewinnen“ - Foto: Manfred Weber
DHfK Leipzig: Christian Prokop „Wir müssen gegen Eisenach gewinnen“ – Foto: Manfred Weber

Das „Emotions-Spiel“ der beiden Aufsteiger wird am Sonntag um 13:45 Uhr in der ARENA Leipzig angepfiffen. Aktuell sind bereits über 4.000 Karten verkauft und die Tickets in der Kategorie 1 somit nahezu vergriffen. In Kategorie 2 stehen noch ausreichend Tickets in den Blöcken 6, 8, 9 und 11 zur Verfügung. 

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Wie beurteilen beide Cheftrainer die Situation vor dem Ost-Duell: 

Christian Prokop (SC DHfK Leipzig):

„Am Sonntag treffen zwei Aufsteiger aufeinander und wir haben Heimspielrecht. Ich spreche selten von Pflichtsiegen, aber wenn wir in der Liga bleiben und unseren erfolgreichen Weg weiter gehen wollen, dann müssen wir dieses Spiel zu Hause gewinnen. Zum ersten Mal in dieser Saison gehen wir als leichter Favorit in ein Spiel. Ich bin auch davon überzeugt, dass wir über den besseren Kader verfügen und dieser Favoritenrolle gerecht werden. Allerdings bedarf es dafür einer Leistungssteigerung zum letzten Wochenende und einem starken Auftreten im Kollektiv. Wir müssen wieder 100 Prozent unseres Leistungspotentials abrufen, denn es gibt in der stärksten Liga der Welt keinen einzigen Gegner, den man mit 90 Prozent Einsatz schlagen kann. Der Star der Eisenacher ist für mich Trainer Velimir Petkovic. Er ist ein Taktikfuchs, der sein Team emotional perfekt einstellt und den Gegner vor große taktische Herausforderungen stellt. Das Duell gegen Eisenach hat viele Vorgeschichten, aber das zählt am Sonntag alles nicht, da geht es einzig und allein um zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt.“

Velimir Petkovic (ThSV Eisenach):

„Ich bin seit einem Jahr Trainer in Eisenach. Wir sind in die Bundesliga aufgestiegen, haben jetzt fünf Punkte. Ich bin nicht unzufrieden. Das Spiel heute kann man mit dem vergangene Saison in Liga zwei nicht vergleichen. Wir haben neun neue Spieler. Leipzig hat sein Korsett behalten und hat sich zudem verstärkt. Auf das Wiedersehen mit Aivis Jurdzs freue ich mich. Er hat eine neue Herausforderung gesucht. Ich wünsche Jurdzs in Leipzig alles Gute. Er hat einen guten Charakter. Wie sich sein Manager und die Leipziger bei dem Wechsel verhalten haben, ist eine andere Sache. Wir haben noch keinen Punkt in fremder Halle geholt. Ich sage meinen Jungs jeden Tag: Wir können auch auswärts überall gewinnen! Unser Gegner muss einen schlechten Tag erwischen, dann werden wir das ausnutzen. Warum sollte das nicht in Leipzig der Fall sein?“

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