Handball Bundesliga: Füchse Berlin unterlagen SG Flensburg-Handewitt

SG Flensburg Handewitt - Handball Bundesliga und EHF Champions League Saison 2020-2021 - Copyright: SG Flensburg-Handewitt
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Handball Bundesliga Topspiel: Füchse Berlin vs. SG Flensburg-Handewitt.

Die Füchse Berlin verloren das Topspiel gegen Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt. Beim 29:33 (13:15) waren Fabian Wiede und Milos Vujovic mit fünf Toren erfolgreichste Schützen der Berliner.

18.02.2021 – PM Füchse / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga Topspiel: Die Füchse Berlin gingen hoch motiviert in das erste Spiel der Saison gegen eines der absoluten Top-Teams. Fabian Wiede, der wie Paul Drux am heutigen Tag seinen Vertrag langfristig verlängerte, erzielte direkt im ersten Angriff die Führung (1:0). Erneut war es der Linkshänder, der kurze Zeit später auf 3:2 erhöhte (5.). Die Gäste zeigten fortan, warum sie Tabellenführer sind. Das gefährliche Tempospiel über einfache Ballgewinne und Gegenstöße funktionierte.

Plötzlich war die Siewert-Sieben im Hintertreffen. Weltmeister Jacob Holm verkürzte in der 13. Minute auf 6:8, Jakov Gojun nach Ballgewinn auf 7:8. Auch der zweite Weltmeister im Team der Füchse Berlin kam besser in die Partie. Lasse Andersson erzielte die Tore elf bis 13 und hielt den Hauptstadtklub im Spiel. Mit 13:15 ging es dann in die Kabinen.

Füchse Berlin Handball Saison 2020-2021 - Hintere Reihe von links: Co-Trainer Maximilian Rinderle, Simon Ernst, Jakov Gojun, Marko Kopljar, Mijajlo Marsenic, Johan Koch, Mannschaftsbetreuer Thomas Otto. Mittlere Reihe von links: Trainer Jaron Siewert, Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Hans Lindberg, Paul Drux, Fabian Wiede, Frederik Simak, Lasse Andersson, Marian Michalczik, Jacob Holm, Physiotherapeut Tim Schilling, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Vordere Reihe von links: Mattias Zachrisson, Nils Lichtlein, Dejan Milosavljev, Fredrik Genz, Milos Vujovic, Tim Matthes - Copyright: Füchse Berlin
Füchse Berlin Handball Saison 2020-2021 – Hintere Reihe von links: Co-Trainer Maximilian Rinderle, Simon Ernst, Jakov Gojun, Marko Kopljar, Mijajlo Marsenic, Johan Koch, Mannschaftsbetreuer Thomas Otto. Mittlere Reihe von links: Trainer Jaron Siewert, Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Hans Lindberg, Paul Drux, Fabian Wiede, Frederik Simak, Lasse Andersson, Marian Michalczik, Jacob Holm, Physiotherapeut Tim Schilling, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Vordere Reihe von links: Mattias Zachrisson, Nils Lichtlein, Dejan Milosavljev, Fredrik Genz, Milos Vujovic, Tim Matthes – Copyright: Füchse Berlin

Die Gäste kamen besser aus der Pause und führten schnell mit vier Toren (14:18). Doch die Füchse Berlin zeigten, dass sie mit dem Tabellenführer mithalten können. Am Ende fehlte die Cleverness und in so einem Topspiel auch das nötige Glück. Fabian Wiede hielt mit dem 22:25 (46.) den Anschluss, auf der gegnerischen Seite war es abermals Hampus Wanne. Der Schwede war am Ende mit zwölf Toren erfolgreichster Werfer der Partie.

Flensburg-Handewitt konnte sich nicht weiter absetzen, die Füchse Berlin aber auch nicht verkürzen. Es blieb beim 3-Tore-Rückstand. Milos Vujovic traf vom Siebenmeter zum 28:31 kurz vor Schluss. Hier war die Heim-Niederlage nicht mehr abzuwenden. Der Tabellenführer siegte 33:29 und behauptet damit die Spitzenposition. Die Füchse Berlin empfangen schon am Sonntag (13:30 Uhr) im nächsten Topspiel den direkten Tabellen-Nachbarn Rhein-Neckar Löwen.

Stimmen:

Fabian Wiede: „Man hat gesehen, dass es zwei Top-Mannschaften sind, die aufeinandertreffen. Wir waren von Anfang an heiß, es waren hart geführte Zweikämpfe. In der zweiten Halbzeit kam Flensburg etwas besser zurück. In der Defensive fehlte nicht viel, wir haben gut zugeschoben. Dann hatten wir etwas Pech von Außen.“

Trainer Jaron Siewert: „Absolut verdienter Sieg von Flensburg. Heute hat die Mannschaft gewonnen, die einfach abgeklärter gespielt hat. Großer Respekt an Flensburg. Wir waren heiß, wir wollten kämpfen und jeden Zweikampf mit der nötigen Aggressivität angehen. Ein bisschen ärgerlich, dass wir nicht mit einem Unentschieden in die Halbzeit gehen können. Wir leisten uns in diesem Spiel wirklich wenig Fehler.“

Statistik:

Füchse Berlin vs. SG Flensburg-Handewitt 29:33 (13:15)

Füchse Berlin: Milosavljev (7 Paraden, 1 Siebenmeter), Genz, Wiede 5, Holm 4, Gojun 1, Andersson 4, Lindberg 3/1, Vujovic 5/4, Koch 1, Marsenic 3, Drux 2

SG Flensburg-Handewitt: Bergerud (3 Paraden, 2 Siebenmeter), Buric (2 Paraden), Golla 5, Hald 2, Wanne (12/8), Steinhauser 4, Sogard 3, Gottfridsson 2, Möller 2, Rod 3

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