Handball: SC Magdeburg vergab Sieg gegen Flensburg

Handball: SC Magdeburg - Saison 2015/2016 - Foto: DKB-Handball-Bundesliga
Handball: SC Magdeburg – Saison 2015/2016 – Foto: DKB-Handball-Bundesliga

In der DKB Handball Bundesliga trennten sich in einem kämpferischen, aber bei weitem nicht hochklassigen Match der SC Magdeburg und die SG Flensburg-Handewitt 23:23 (11:9) Unentschieden.

Der SC Magdeburg sah mit dominanter Spielweise bis zum 18:13 nach 41 Minuten schon fast wie der mögliche Sieger aus. Aber Flensburg-Handewitt „packte“ Cleverness, taktisches Geschick mit Umstellung auf die 5:1-Abwehr und einen Matthias Andersson in der Schlussviertelstunde aus.

Herausragend auf beiden Seiten die Torhüter-Leistungen von Jannik Green (13 Bälle) sowie Kevin Möller (10 Bälle) und Matthias Andersson (6 Bälle incl. 3 Siebenmeter).

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20.04.2016 – Handball-Bundesliga / SPORT4Final / Frank Zepp:Handball

Der SC Magdeburg hatte den Matchzugriff bis zur 50. Minute.  [private]

Bis dahin wirkte der Gastgeber in der Abwehr stellungssicher, laufstark und fand auch im Angriff die besseren Rezepte. Als die physischen Kräfte langsam schwanden und die SG Flensburg-Handewitt auch im Angriff besser die „individuellen Lücken“ in der Hausherren-Deckung fand, drohte das Spiel in der 56. Minute bei der ersten Gäste-Führung von 21:22 durch Holger Glandorf in Unterzahl zu kippen. Rasmus Lauge erhöhte auf 21:23 (58.) und eine dumme Flensburger Zeitstrafe in den beiden Schlussminuten ließ die Magdeburger wieder Hoffnung schöpfen. Michael Haaß mit dem Anschlusstreffer und Jakob Bagersted in den letzten Sekunden mit dem in der Auszeit besprochenen Spielzug schafften den verdienten Magdeburger Remis-Punkt. Für die Flensburger dürfte dieser Punktverlust nunmehr die letzten Hoffnungen auf eine erfolgreiche deutsche Meisterschaft reduziert haben. Mit immerhin schon drei Minuspunkten mehr als die Rhein-Neckar Löwen bei noch sechs ausstehenden Spielen (Löwen mit 7 Matches und dem leichteren Restprogramm) scheinen die Titelträume für die SG Flensburg-Handewitt kaum noch umsetzbar zu sein.  [/private]

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