Handball: Thüringer HC mit Pflichtsieg in Trier

Handball-Bundesliga: Thüringer HC - Foto: Thüringer HC
Handball-Bundesliga: Thüringer HC – Foto: Thüringer HC

 

02.05.2015 – THC / SPORT4Final / Frank Zepp:

Handball-Bundesliga:

In einer fairen Handball-Partie besiegte der Thüringer HC erwartungsgemäß die DJK/MJC Trier mit 32:22 (16:10). Die Thüringerinnen bleiben damit dem Tabellenführer aus Buxtehude eng auf den Fersen. Die meisten Treffer der Partie erzielten für den Thüringer HC Katrin Engel (9) und Lindsey Houben (7) für die Gastgeberinnen.

Die ersten zehn Minuten prägten Jana Krause, die im THC-Tor begann, und Katrin Engel. Erstere meisterte gleich zu Beginn einen Strafwurf von Katrin Schneider – dann zeigte sich Katrin Engel auf THC-Seite treffsicher. Aus dem Rückraum und von der Strafwurfmarke erzielte sie die ersten vier Gästetreffer, ehe Martine Smeets und Danick Snelder mit zwei Gegenstoßtoren auf 6:2 erhöhen konnten. Der Thüringer HC spielte mit sicherer Abwehr und konnte seine Führung bis zur 18. Minute auf 11:6 ausbauen. Nachdem einige Angriffe ins Leere gingen, nahm Trainer Herbert Müller die Auszeit. Danach blieb der Fünf-Tore-Vorsprung erhalten, bis in der 26. Minute Lindsey Houben das 9:13 erzielte. Die eingewechselte Iveta Luzumova brachte neuen Druck in die Angriffsaktionen der Gäste und gemeinsam mit Lydia Jakubisova schraubte sie den Spielstand bis zur 28. Minute auf 16:9 für die Thüringerinnen. Noch einmal traf für die Miezen Lindsey Houben – mit 16:10 aus Thüringer Sicht ging es in die Halbzeitpause.

Mit Treffern von Nadja Nadgornaja und zweimal Iveta Luzumova erhöhten die Gäste bis zur 36. Minute auf 20:12. Stark in Reaktion und Zuspiel die jetzt ins Tor gewechselte Dinah Eckerle. Aber für die Miezen verhindern Lindsey Houben und Megane Vallet mit ihren Treffern einen frühzeitigen Zehn-Tore-Rückstand (14:29, 38. Minute). Als in der 44. Minute Andrea Czanik die erste Zeitstrafe in der fairen Partie erhielt, nutzten Svenja Huber vom „Punkt“ und Martine Smeets die Überzahl zum 26:16. Doch Trier steckte nicht auf und Andrea Czanik erzielte zwei Treffer. Zehn Minuten vor Spielende musste Iveta Luzumova auf die Strafbank, doch die nächste Chance hatten die Gäste. Ein Foul an Lydia Jakubisova brachte den Strafwurf, doch Svenja Huber scheiterte. Im nächsten Angriff machte es dann Nadja Nadgornaja von der Strafwurfmarke besser und kurz darauf bediente Dinah Eckerle mit einem Traumpass Lydia Jakubisova zum 29:19.

Als Lindsey Houben und Maxime Struijs auf 21:29 verkürzen konnten, war die Handball-Partie längst entschieden. Tore von Lydia Jakubisova und zweimal Marieke Blase sorgten für den hochverdienten 32:22-Auswärtssieg.

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