06.10.2014 – SPORT4Final:
HC Empor Rostock vs. SV Henstedt-Ulzburg 26:33 (12:14) vor 1.500 Zuschauern
Spielfilm:
0:5 (6.); 5:6 (12.); 5:9 (16.); 10:11 (22.); 12:12 (25.); 12:14 (HZ.)
15:15 (35.); 16:21 (41.); 21:24 (46.); 21:28 (52.); 23:28 (53.); 24:32 (57.); 26:33 (EST.)
Matchplayer: Tim Völzke und Nico Kibat (SV Henstedt-Ulzburg)
Herausragend: Paul Porath (HC Empor Rostock – Torhüter mit 18 Paraden)
Jan Peveling (SV Henstedt-Ulzburg – Torhüter mit 12 Paraden)
Roman Becvar (HC Empor Rostock – Spielgestalter und 7 Treffer)
Auffälligkeiten:
SV Henstedt-Ulzburg demontiert Rostocker 4:2-Abwehr in zweiter Spielhälfte spielentscheidend – spielerische, mentale und physische Überlegenheit
HC Empor Rostock mit 6 Toren in Unterzahl – davon 4 Treffer von Becvar
HC Empor Rostock mit 8 freien Fehlwürfen und 8 technischen Fehlern zzgl. 4 Offensivfouls
SV Henstedt-Ulzburg mit „No-Look-Pässen“ in Hälfte 2 und Doppelkempa-Tor durch Völzke zum 25:33 (58.)
Aus der Rostocker Stadthalle berichtet SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp.
Nach der Trainer-Beurlaubung von Rastislav Trtik am 15. September 2014 folgten zwei Rostocker „Aufholjagd-Siege“ zu Hause gegen Neuhausen und auswärts in Hamm. Sieben und acht Tore-Rückstände wurden physisch und mental stark in Siege vergoldet. Der „dritte Streich“ der Mannschaft von Interimstrainer und Kapitän Jens Dethloff sollte gegen Henstedt-Ulzburg in heimischer Umgebung folgen. Nach verschlafener Auftaktphase (0:5) und dem Debakel (Konzentrations- und Konzeptlosigkeit in Abwehr und Angriff) in Hälfte zwei, das schon einer Demütigung in spielerischer, taktischer und kämpferischer Hinsicht gleichkam, wurde Empors Aufwärtstendenz (nunmehr 13. mit 6:8 Punkte wie Henstedt-Ulzburg als 10.) jäh gestoppt. Ratlosigkeit bei Trainern und Spielern allenthalben. Empor Rostock wäre anzuraten, mal alles Sportliche und Vereinsinterne einer kritischen Hinterfragung zu unterziehen, auf den Prüfstand stellen und sachkundige Entscheidungen zu treffen.
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