HC Leipzig mit Pflichtsieg gegen Trier im „Schweinespiel“ vor der Champions-League-Qualifikation

17.09.2014 – SPORT4Final:

HC Leipzig vs. DJK/MJC Trier  36:26 (18:12) vor 999 Zuschauern in der Arena Leipzig

Spielfilm:

1:4 (4.); 4:6 (9.); 6:6 (11.); 12:8 (19.); 12:10 (23.); 18:12 (Halbzeit)

24:14 (39.); 29:16 (45.); 29:21 (51.); 33:21 (55.); 35:26 (60.); 36:26 (Endstand)

Es berichtet SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp.

Im Klartext: DJK/MJC Trier gehört in der Frauen-Bundesliga eher nicht zum Favoritenkreis und wird wahrscheinlich gegen den Liga-Abstieg kämpfen müssen. Gemessen an den spielerischen Möglichkeiten der Gäste war dieser Pflichtsieg des Meisterschafts-Mitfavoriten HC Leipzig keine gelungene Generalprobe vor dem Wochenende mit dem ersten Leipziger Saisonhöhepunkt – der Champions-League-Qualifikation in heimischen Gefilden der Neuen Messe. Schwächere und gute Phasen wechselten ständig und sind im Spielverlauf (Spielfilm) erkennbar. Aber wie heißt es doch so schön: Nach „verpatzten“ Generalproben folgen ausgezeichnete Premieren!

HC Leipzig mit Pflichtsieg gegen Trier im „Schweinespiel“ vor der Champions-League-Qualifikation - Karolina Kudlacz - Foto: Sebastian Brauner, Sportsnine
HC Leipzig mit Pflichtsieg gegen Trier im „Schweinespiel“ vor der Champions-League-Qualifikation – Karolina Kudlacz – Foto: Sebastian Brauner, Sportsnine

Großer Wermutstropfen des Abends: Die Sprunggelenksverletzung von Rechtsaußen Kaya Diehl, die möglicherweise mehrere Wochen oder Monate ausfallen könnte (MRT am Donnerstag).

Erfolgserlebnis des Vormittags stellte die bestandene Staatsexamen-Prüfung von Torfrau Katja Schülke dar. Sie war „angesichts der individuellen Fehler einfach nur froh, die zwei Punkte in diesem Schweinespiel gewonnen zu haben.“ Auch die Co-Kapitänin Karolina Kudlacz (beste Torschützin mit 9 Treffern) zeigte ein Lächeln im Gesicht nach diesem Pflichtsieg, wobei sie anmerkte, dass es vor einem großen Event wie der Champions-League-Qualifikation „sehr schwierig sei, sich hundertprozentig zu motivieren.“

Cheftrainer Norman Rentsch sah nach dem Spiel zumindest „Punktzufrieden“ aus. Trotzdem lief das Match „nicht nach meinem Geschmack.“ Vieles sei an diesem Abend „Kopfsache gewesen, wobei wir eine frühzeitigere Entscheidung wollten.“ Der Cheftrainer konnte alle Spielerinnen einsetzen und diesbezüglich ein „paar Körner sparen und nicht ganz so viel investieren.“ Die „Mammut-Investition“ wird aber wohl ohne „Wenn-und-Aber“ am Champions-League-Wochenende notwendig werden, denn für den Leipziger Cheftrainer ist FTC Rail Cargo Hungaria Budapest der Turnierfavorit.

Ticket – Glückslos

Für das Champions-League-Qualifikationsturnier mit dem HC Leipzig am kommenden Wochenende verlost die SPORT4Final-Redaktion 1 x 2 Freikarten. Interessenten melden sich bitte per Email unter info@sport4final.de bis Freitag 11:00 Uhr an.

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