Meisterliche Vorstellung des Titelverteidigers

Rhein-Neckar Löwen - Handball Bundesliga - VELUX EHF Champions League - Hintere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Stephan Maibaum, Ilija Abutovic, Vladan Lipovina, Gedeon Guardiola, Filip Taleski, Jesper Nielsen, Steffen Fäth - Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Sascha Pander, Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Steinhauser, Mads Mensah, Alexander Petersson, Andy Schmid, Jannik Kohlbacher, Trainer Nikolaj Jacobsen, Sportlicher Leiter Oliver Roggisch - Untere Reihe von links: Physiotherapeut Sven Raab, Bogan Radivojevic, Patrick Groetzki, Mikael Appelgren, Andreas Palicka, Gudjon Valur Sigurdsson, Jerry Tollbring, Mannschaftsbetreuer Konrad Hoffmann - Foto: Rhein-Neckar Löwen
Rhein-Neckar Löwen – Handball Bundesliga – VELUX EHF Champions League – Hintere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Stephan Maibaum, Ilija Abutovic, Vladan Lipovina, Gedeon Guardiola, Filip Taleski, Jesper Nielsen, Steffen Fäth – Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Sascha Pander, Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Steinhauser, Mads Mensah, Alexander Petersson, Andy Schmid, Jannik Kohlbacher, Trainer Nikolaj Jacobsen, Sportlicher Leiter Oliver Roggisch – Untere Reihe von links: Physiotherapeut Sven Raab, Bogan Radivojevic, Patrick Groetzki, Mikael Appelgren, Andreas Palicka, Gudjon Valur Sigurdsson, Jerry Tollbring, Mannschaftsbetreuer Konrad Hoffmann – Foto: Rhein-Neckar Löwen

Handball BundesligaDer Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt gewann nach meisterlicher Vorstellung in den entscheidenden Spielphasen bei den Rhein-Neckar Löwen mit 26:23 (12:8) Toren.

Das Team von Meister-Coach Maik Machulla zeigte die höhere Performance und war in der Spielanlage incl. Deckung sowie den Individualleistungen (u. a. Torhüter Buric als Man of the Match sowie Spielmacher Lauge besser als Schmid) überlegen.

Die SG Flensburg-Handewitt liegt damit weiter vier Punkte vor dem THW Kiel und scheint vor der dritten Meisterschaft ihrer Vereins-Geschichte nach 2004 und 2018 zu stehen.

Eine ausgezeichnete Leistung der Schiedsrichter Robert Schulze und Tobias Tönnies.

21.04.2019 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball BundesligaEine qualitätsvolle erste Halbzeit des deutschen Meisters SG Flensburg-Handewitt beim Vorgänger Rhein-Neckar Löwen. Diese kamen gut in die Partie und führten bei bis dahin guter Abschluss-Quote mit 7:5 Toren (19. – Kohlbacher). Aber dann zelebrierte Flensburg-Handewitt eine felsenfeste Deckung, verleitete den Gastgeber zu technischen Fehlern oder Fehlwürfen und lief erfolgreiche Tempo-Gegenstoße.

In der Crunchtime drehte das Machulla-Team mit einem 0:5-Lauf die Begegnung und offenbarte eine wesentlich höhere Performance als das Team von Weltmeister-Trainer Nikolaj Jacobsen. Eine verdiente Führung für den Titelverteidiger bei guten Torhüter-Leistungen. Torhüter 7:8 Paraden. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 0:4. Technische Fehler 4:3. Fehlwürfe (am Tor vorbei) 3:0.

SG Flensburg-Handewitt - Saison 2018-2019 - Handball Bundesliga - EHF Champions League - Foto: SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg-Handewitt – Saison 2018-2019 – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Foto: SG Flensburg-Handewitt

Die SG Flensburg-Handewitt machte nach der Pause da weiter, aber die Löwen kamen mit kämpferischer Einstellung und in Ausnutzung einiger Gäste-Fehler nach 5-Tore-Rückstand zum Ausgleich. Wiederholt in der Crunchtime zeigte der deutsche Meister seine moralischen und taktischen Qualitäten. Zudem hielt Buric bei 23:25 einen wichtigen Ball von Kohlbacher in der 59. Minute. Ein weiterer technischer Fehler der Gastgeber beendete die Begegnung, die Flensburg-Handewitt verdient angesichts der reiferen Spielanlage und besserer Individualleistungen (Lauge als Spielmacher besser als Schmid) gewann.

Stimmen (Quelle: ARD):

Benjamin Buric: „Mit diesem Sieg sind wir zu 80 Prozent deutscher Meister. Unsere Abwehr war richtig super heute.“

Maik Machulla: „Wir haben zwei Punkte gewonnen und ganz viel Moral gezeigt. Die Führung hergegeben und wieder zurück gekämpft. Wir sind weiter oben dabei. Das Herz wird immer Spieler bleiben. Die Qualität dieser Mannschaft, jeden dritten Tag Leistung abzuliefern, macht so erfolgreich. Wir sind auf dem Flow und haben diesen hart erarbeitet.“

Jannick Kohlbacher: „Flensburg hat ein paar einfache Tore mehr gemacht mit einer super Abwehrleistung.“

Handball Bundesliga:

Rhein-Neckar Löwen vs. SG Flensburg-Handewitt 23:26 (8:12)

Spielfilm: 3:1 (6.), 4:4 (16.), 7:5 (19.), 7:10 (25.), 8:12 (HZ) – 12:17 (39.), 17:18 (44.), 20:20 (47.), 20:22 (50.), 23:24 (55.) 23:25 (55.), 23:26 (EST)

Man of the Match: Benjamin Buric

Torhüter: 12:13 Paraden

Gegenstoß-Tore: 2:4

Technische Fehler: 7:8

Zeitstrafen: 3:3

Schiedsrichter: Robert Schulze und Tobias Tönnies

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert