SC DHfK Leipzig unterlag beim HC Erlangen unglücklich

SC DHfK Leipzig - Saison 2017-2018 - Handball Bundesliga - Foto: Rainer Justen
SC DHfK Leipzig – Saison 2017-2018 – Handball Bundesliga – Foto: Rainer Justen

Der SC DHfK Leipzig unterlag in der Handball Bundesliga beim HC Erlangen mit 26:27 (14:11) Toren. Im letzten Spiel als Cheftrainer für den SC DHfK Leipzig musste Andre Haber (Gelbe Karte 48.) eine unglückliche Niederlage im Thriller hinnehmen.

Die Gäste drehten in der ersten Halbzeit das Match und mussten in der zweiten Hälfte eine „Vier-Tore-Führung“ (31.) wieder abgeben. Als „Matchplayer“ konnten sich der ehemalige Leipziger Christoph Steinert und Erlangens Torhüter Nikolas Katsigiannis (15 Bälle incl. 3 Siebenmeter, 40 Prozent) auszeichnen.

Der SC DHfK Leipzig steht nach 19 von 34 Spieltagen mit 25:13 Punkten auf einem hervorragenden achten Platz. Bleibt die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Wechsels auf dem Cheftrainer-Stuhl: Was kann der als Frauen-Bundestrainer erfolglose und gescheiterte Coach Michael Biegler qualitativ besser als Andre Haber machen?

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Die Schlussphase dieses spannenden und engen Matches hatte es wirklich in sich: Siebzig Sekunden vor Schluss bei 26:27-Rückstand scheiterte DHfK-Oldie Andreas Rojewski per Siebenmeter an Nikolas Katsigiannis. Dann hielt Milos Putera einen Ball von Johannes Sellin. Die DHfK-Gäste konnten im letzten Angriff einen Punkt holen, doch Yves Kunkel begann einen technischen Fehler.

Stimmen (Sky):

Andre Haber: „Eine beschissener Tag war es heute für uns. Wir haben uns durch kleine Dummheiten nicht belohnt. Das Angriffsspiel von Erlangen machte uns Probleme. Wir wollen unseren guten Weg im nächsten Jahr fortsetzen.“

Christoph Steinert: „Wir hatten am Anfang keinen Heimvorteil. Was Katse noch geholt hat, war der Hammer. Es war eine unfassbare Energie heute. Eine wahnsinnige Last ist von uns gefallen.“

Yves Kunkel: „Ich war schon im Wurf und bekam nicht mehr den Ball. Mitte der zweiten Halbzeit konnten wir den Rückstand nicht mehr drehen. Mit dem Tabellenstand können wir ganz zufrieden sein.“

Nikolas Katsigiannis: „Die Zuschauer peitschten uns nach vorne. Wir haben Leipzig durch Tore gegen den siebenten Feldspieler bestraft.“

Statistik:

HC Erlangen vs. SC DHfK Leipzig 27:26 (11:14)

Spielfilm: 6:4 (16.), 7:8 (20.), 8:12 (27.), 11:14 (HZ) – 11:15 (31.), 18:18 (41.), 20:22 (45.), 25:22 (50.), 26:25 (55.), 27:26 (EST)

Man of the Match: Nikolas Katsigiannis (15 Bälle incl. 3 Siebenmeter, 40 Prozent)

Torschützen: Steinert (8), Haaß (4) – Kunkel (9), Jurdzs (5)

Torhüter: 15:9 Paraden

Gegenstöße (1. Welle): 1:2

Technische Fehler: 7:5

Rote Karte: Roschek (SC DHfK Leipzig – 49.)

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