SC DHfK Leipzig: Felix Storbeck – Kam, hielt und elektrisierte die Fans

Im spannungsgeladenen Match der DKB Handball Bundesliga zwischen dem SC DHfK Leipzig und der HSG Wetzlar avancierte neben Nationaltorhüter Andreas Wolff der DHfK-Keeper Felix Storbeck zum „Matchplayer“.

SC DHfK Leipzig: Felix Storbeck „tierisch geil“ - Kam, hielt und elektrisierte die Fans - Foto: Elmar Keil
SC DHfK Leipzig: Felix Storbeck – Kam, hielt und elektrisierte die Fans – Foto: Elmar Keil

Als Felix Storbeck in der 42. Minute bei 16:18-Rückstand den glücklosen Milos Putera (5 Paraden) ablöste, waren nach den ersten beiden Paraden die „Felix-Felix-Rufe“ der Fans in der Arena Leipzig unüberhörbar. Felix Storbeck sorgte für mehr Stabilität in der Abwehr sowie für ein „Gleichgewicht der Kräfte“ im Kasten. Und seine Emotionalität kannte fast keine Grenzen …

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Es war in diesem Match gegen Wetzlar die wahrscheinlich wichtigste Einwechslung von DHfK-Cheftrainer Christian Prokop, der zumindest gegen Ende der ersten Hälfte durch zu viele personelle Änderungen im Rückraum selbst den bis dahin gut laufenden Spielfluss (trotz der Abschlussschwächen) zerstörte. Denn Felix Storbeck zeigte Wirkung auf den Rängen und beim Gegner. In den verbleibenden 18 Minuten gewann er das Torhüterduell gegen Andreas Wolff mit 6 zu 5 Paraden.

SC DHfK Leipzig: Felix Storbeck „tierisch geil“ - Kam, hielt und elektrisierte die Fans - Foto: Elmar Keil
SC DHfK Leipzig: Felix Storbeck – Kam, hielt und elektrisierte die Fans – Foto: Elmar Keil

Felix Storbeck: „Wir rappeln uns auf. Die Fans sind wieder wie gegen den BHC hervorragend. Die letzten 15 Minuten kocht auf einmal der ganze Kessel hier und ich bekomme schon wieder Gänsehaut. Es macht mich aber tierisch geil, wenn so eine Stimmung ist. Das merkt man auch. Mit den Fans ist das schon eine Macht.“

Über den Wetzlarer „Matchplayer“ Andreas Wolff fand Felix Storbeck auch höchst anerkennende Worte: „Es ist einfach auch zu Recht Weltklasse, was er hält.“ Über sich selbst sagte Storbeck diesbezüglich: „Es ist meine erste Bundesliga-Saison und ich versuche natürlich, so gut wie möglich nach zu ziehen.“ Obwohl der DHfK-Torhüter derzeit nur die Nummer zwei hinter Milos Putera ist, steckt in Felix Storbeck noch genügend abrufbares Leistungs-Potential, um selbst mal ein ganz Großer wie Silvio Heinevetter oder Andreas Wolf zu werden. Die Fans werden es ihm dankend zurückgeben …

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