SC DHfK Leipzig bei SG Flensburg-Handewitt unterlegen. Vranjes „Spiel war nicht immer schön“

Der SC DHfK Leipzig verlor in der DKB Handball Bundesliga bei der SG Flensburg-Handewitt mit 28:35 (15:16) Toren.

SC DHfK Leipzig bei SG Flensburg-Handewitt unterlegen - Alen Milosevic - Foto: Rainer Justen
SC DHfK Leipzig bei SG Flensburg-Handewitt unterlegen – Alen Milosevic – Foto: Rainer Justen

Coach Christian Prokop vor der Begegnung: „Wir brauchen eine ausgezeichnete Abwehr und Torwartleistung, einen fast fehlerfreien Angriff und obendrein auch Glück!“

Nach ansehnlicher erster Spielhälfte setzte sich der Favorit aus Flensburg gnadenlos durch und gewann völlig verdient auch in dieser Höhe.

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25.02.2016 – PM DHfK / SPORT4Final / Frank Zepp:

Die Statements der Cheftrainer:

Christian Prokop (SC DHfK Leipzig): „Glückwunsch an die SG zu den zwei verdienten Punkten. Wir sind heute gegen eines der besten Teams Europas angetreten, dies hat man am Anfang auch an unserem Respekt gesehen. Wir sind sehr schleppend ins Spiel gekommen, doch nachdem wir den Respekt abgelegt hatten und Sicherheit in unseren Aktionen bekamen, haben wir fast ein Unentschieden zur Pause geschafft. Nach dem Seitenwechsel passieren uns gleich zwei, drei Fehler und wir liegen schnell mit vier Toren im Rückstand. Der Glaube daran lange dranzubleiben war dann nicht mehr vorhanden, das ärgert mich etwas. Trotzdem bin ich weitgehend zufrieden, auch wenn heute noch etwas mehr drin war.“

Ljubomir Vranjes (SG Flensburg-Handewitt): „Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten hart trainiert, daher war mein Plan etwas durch zu wechseln, denn besonders zum Ende der ersten Halbzeit und in der zweiten Halbzeit waren meine Jungs etwas müde. Leipzig hat eine gute Mannschaft mit guten Strukturen in Angriff und Abwehr, sonst hätten sie nicht gegen Magdeburg gewonnen. Die zwei Punkte heute waren sehr wichtig, auch wenn das Spiel nicht immer schön war. Mein Team hat gute Arbeit geleistet und dafür verdient es ein Lob.“

SC DHfK Leipzig bei SG Flensburg-Handewitt unterlegen - Peter Strosack - Foto: Rainer Justen
SC DHfK Leipzig bei SG Flensburg-Handewitt unterlegen – Peter Strosack – Foto: Rainer Justen

Statistik:

SG Flensburg-Handewitt gegen SC DHfK Leipzig 35:28 (16:15)

Stationen: 2:1, 5:2, 7:3, 8:6, 11:7, 13:11, 15:15, 19:15, 21:18, 24:20, 26:23, 30:24, 33:27, 35:28

SG Flensburg-Handewitt: Anderson, Møller; Karlsson, Eggert 5/4, Glandorf 7, Mogensen 2, Svan 9, Djordjic 2, Jakobsson, Heinl 1, Toft Hansen 2, Lauge Schmidt 6, Mahé 1, Kozina

SC DHfK Leipzig: Vortmann, Storbeck; Semper, Steinert 3, Herth 1, Jurdsz 7, Binder 2, Janke, Roscheck, Weber 6/2, Zhedik 3/2, Strosack 4, Meschke, Milosevic 2

Zuschauer: 6.117 in der Flens-Arena

Schiedsrichter: Michael Kilp (TSG Oberursel), Christoph Maier (TuS Steinbach)

Siebenmeter: Flensburg 4/4, Leipzig 6/4

Zeitstrafen: Flensburg 4 min, Leipzig 6 min

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