SC DHfK Leipzig mit Arbeitssieg gegen Rimpar

21.04.2014 – SPORT4Final:

SC DHfK Leipzig vs. DJK Rimpar Wölfe 31:24 (16:15) vor 1.798 Zuschauern in der Arena Leipzig

Spielfilm:

2:5 (7.); 8:8 (16.); 8:11 (19.); 12:12 (23.); 16:15 (HZ) – 22:16 (41.); 23:19 (44.); 28:19 (51.); 31:24 (Endstand)

SC DHfK Leipzig: Lukas Binder - SC DHfK Leipzig vs. Rimpar - Foto: Elmar Keil
SC DHfK Leipzig: Lukas Binder – SC DHfK Leipzig vs. Rimpar – Foto: Elmar Keil

Aufstiegsfrage – Klartext: Ein „BLICK-Zurück“ in die bisherige Saison zeigt für den SC DHfK Leipzig in den direkten Duellen gegen die bislang drei besten Teams folgendes Bild: Ein 27:22-Auswärtssieg beim Spitzenreiter Friesenheim und vier Niederlagen insgesamt gegen Erlangen und Bietigheim. Bedeutet im Umkehrschluss: Die Siege und Punkte müssen gegen die „Kleinen“ der Liga eingefahren werden, sonst fährt der „Aufstiegszug“ ohne den SC DHfK Leipzig ab. An dieser Stelle würde der Einspruch von DHfK-Trainer Christin Prokop hinsichtlich der „stärksten Zweitliga aller Zeiten kommen“, in der das nächste Spiel immer das Schwerste ist. Na klar, Herr Prokop, aber bei den verkündeten Aufstiegsambitionen Richtung Liga eins kann man sich Punktverluste gegen die Rimpar Wölfe zu Hause oder in den beiden nächsten Auswärtsspielen gegen Hüttenberg (16.) und Altenholz (19.) nicht mehr leisten, trotz Heimniederlage gegen Hüttenberg. Nicht das am Ende der Saison das Fazit gezogen werden müsste, gegen die Teams der zweiten Tabellenhälfte zu viele Punkte, auch daheim, liegen gelassen zu haben! 

SC DHfK Leipzig: Lucas Krzikalla - SC DHfK Leipzig vs. Rimpar - Foto: Elmar Keil
SC DHfK Leipzig: Lucas Krzikalla – SC DHfK Leipzig vs. Rimpar – Foto: Elmar Keil

Arbeitssieg gegen Rimpar: Natürlich war es ein in der zweiten Hälfte erkämpfter und „erworfener“, nicht kombinationsreich erspielter, 31:24-Arbeitssieg gegen die Rimpar Wölfe. Vor allem der nach der Pause gut parierende Gabor Pulay im DHfK-Tor und „Regisseur“ Philipp Weber, der im Leipziger Spiel derzeit unverzichtbar ist, gaben neben der „Flügelzange“ Lucas Krzikalla plus Lukas Binder (7 Tore) die entscheidenden Impulse im Spiel nach vorn. Da auch die Deckung nun wesentlich besser agierte und sich dabei schneller bewegte, kamen die Leipziger Handballer zu ihren gefürchteten, erfolgreichen Tempogegenstößen. Aber auch im Positionsangriff wurde nun mit mehr Tempo und Präzision gespielt. Der fast schon einschläfernde, spielverzögernde Handball der Gäste in Spielhälfte eins, der durchaus mit zwei Drei-Tore-Führungen phasenweise erfolgreich war, wurde nach der Pause seitens des Gastgebers ad Acta gelegt. Die Spielentscheidung fiel durch einen DHfK-Zwischenspurt nach 11 Minuten der zweiten Halbzeit beim Stand von 22:16. Da die Wölfe auch bis zur 51. Minute nur ganze vier „Törchen“ gegen die stabile Hausherren-Abwehr erzielen konnten, war die Frage nach dem Sieger der Begegnung geklärt. Da fielen am Ende auch die drei vergebenen Siebenmeter auf DHfK-Seite nicht ins Gewicht. Sieg und Punkte waren im „Kasten“, der nun zweimal auswärts unbedingt weiter gefüllt werden muss. Weil die Aufstiegsfrage lange noch nicht entschieden ist und Druck weiter auf die drei Erstplatzierten ausgeübt werden könnte …     

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