SC DHfK Leipzig unterlag MT Melsungen sehr deutlich

MT Melsungen vs. SC DHfK Leipzig - Handball Bundesliga - Foto: Rainer Justen
MT Melsungen vs. SC DHfK Leipzig – Handball Bundesliga – Foto: Rainer Justen

Der SC DHfK Leipzig musste in der Handball Bundesliga bei der MT Melsungen eine empfindliche 28:20 (14:10) Niederlage hinnehmen.

Das Team des SC DHfK Leipzig von Neu-Cheftrainer Michael Biegler war in den „Basics“ dem Gastgeber in einem qualitätsarmen Match unterlegen. Vor allem im Leipziger Positionsangriff fehlten angesichts der Verletzten-Situation die Alternativen bei schlechter Wurfeffizienz.

Am nächsten Wochenende steht mit dem SC Magdeburg der nächste Top-Gegner in der heimischen Arena Leipzig auf der Platte.

11.02.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

  1. Halbzeit: MT Melsungen dominant im Kampfspiel

Der Gastgeber lag von Beginn an in Führung und hatte Vorteile in der Wurfeffizienz und bei den Keepern. Schon in dieser Hälfte zeigten sich Leipzigs Probleme im Rückraum und Positionsangriff. Technische Fehler 5:6. Wurfeffizienz 70:59 Prozent. Torhüter 23:17 Prozent. Gegenstoß-Tore 2:1. Erfolgreichste Torschützen: Weber 6, Kühn 5.

  1. Halbzeit: Melsungen demontierte Leipzig

Bis zum 17:14 (42.) bestand für den SC DHfK Leipzig noch Hoffnung auf eine Spielwende in einem qualitätsarmen Spiel. Danach riss der dünne Spielfaden und Melsungen zog, begünstigt durch mehrere Überzahl-Tore nach Zeitstrafen der nicht immer überzeugenden Schiedsrichter, auf 22:15 (51.) davon. Danach ging es nur noch um Ergebniskosmetik. Leipzigs Wurfeffizienz war einfach nicht tauglich für gehobene Bundesliga-Ansprüche.

Stimmen (Sky):

Michael Biegler: „Es waren viele Kleinigkeiten und ein paar Basics. Wir lassen klare Einschuss-Möglichkeiten liegen und hatten drei Zeitstrafen hintereinander, die ich mir nochmal angucken werde.“

Julius Kühn: „Wir hatten uns auf ein enges Spiel eingestellt. Wir haben es uns selber zu verdanken. Jetzt können wir entspannt nach Flensburg fahren.“

Statistik:

MT Melsungen vs. SC DHfK Leipzig 28:20 (14:10)

Spielfilm: 6:3 (12.), 9:7 (20.), 13:9 (28.), 14:10 (HZ) – 17:14 (42.), 22:15 (51.), 27:17 (58.), 28:20 (EST)

Man of the Match: Julius Kühn

Beste Torschützen: Kühn (10), Allendorf (5), Reichmann (4) – Weber (8), Jurdzs (4)

Torhüter: 10:9 Paraden (33:27 Prozent)

Gegenstoß-Tore: 2:2

Technische Fehler: 7:11

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