
Handball Bundesliga, 10. Spieltag:Der SC DHfK Leipzig zeigte beim 34:32 (16:17) Erfolg über den verletzungsbedingt arg gebeutelten TBV Lemgo Lippe wiederholt „Come back Qualitäten“ (Andre Haber) und schaffte einen viel umjubelten, zittrigen Arbeitssieg vor 3.600 Zuschauern in der Arena Leipzig.
„Das kann aber nicht unser Spielstil sein“, so der Leipziger Chefcoach Haber weiter.
Denn nun beginnen für den Tabellen-Sechsten SC DHfK Leipzig, mit drei Zählern Rückstand aktuell auf Spitzenreiter Hannover-Burgdorf, die Benchmark-Matches am Stück gegen den SC Magdeburg (H), MT Melsungen (A), Rhein-Neckar Löwen (H), THW Kiel (A) und die TSV Hannover-Burgdorf am 1. Dezember in der Leipziger Spielstätte.
Da muss der ambitionierte Club aus der Messestadt einige „Schippen drauf legen“, um Zählbares einzufahren. Aber die positive Kehrseite der Medaille: Man kann sich beweisen und weiter Selbstvertrauen tanken sowie sich im oberen Bereich der Tabelle womöglich festsetzen.
Handball der Extraklasse bei der 14. Handball Europameisterschaft (EHF EURO) der Männer vom 9. bis 26. Januar 2020 in Schweden, Norwegen und Österreich.
SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live von der Hauptrunde aus der Stadthalle in Wien sowie den Halbfinals und dem großen Finale (24. bis 26. Januar) aus der Tele 2 Arena in Stockholm – dem Fußball-Stadion mit einer Kapazität von 22.000 Zuschauern.
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17.10.2019 – TIME SPORT NEWS LIVE / Frank Zepp:
Handball Bundesliga:Der u.g. Spielfilm sagt viel über die „mittelprächtige Qualitäts-Partie“ im Wechselbad der Gefühle aus. Der SC DHfK Leipzig kam gut und mit 5 Trffern führend in die Begegnung, um das Heft des Handelns gegen die mehrfachen 7:6-Angriffe von Lemgo zu verlieren. Zudem stand die Leipziger Abwehr nicht gut.
Nach Pausen-Rückstand und dem 19:22 (39.) sorgte auch die Haber-Auszeit für die Spielwende. Leipzigs Torhüterleistung mit der Abwehr wurden etwas besser und Lemgos dezimiertem Kader schwanden die Kräfte. Der Sieger hieß, wie schon in allen sechs Bundesliga-Heimspielen, DHfK Leipzig. Verdient oder nicht – völlig egal. Hauptsache die Punkte sind eingenommen. Vor den Hammerspielen der nächsten Wochen …
Stimmen:
Lukas Binder: „Wir haben am Ende dank unserer Qualität doch noch gewonnen. Wir können noch viel besser spielen.“
Bastian Roscheck: „Wir haben über weite Strecken nicht gut gespielt, obwohl wir gewonnen haben. In der ersten Halbzeit haben wir uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen, weil wir zu viele Fehler in der Abwehr gemacht haben.“
Luca Witzke: „Wir haben sehr viel Qualität und müssen diese nur abrufen. Was der Bundestrainer mir am Telefon gesagt hat, ist intern. Ich habe den Hörer abgehoben, obwohl seine Rufnummer unterdrückt war.“
Florian Kehrmann: „Was mit viel Willen und Leidenschaft möglich ist, haben wir heute gezeigt. Wir haben das 7:6 im Angriff vorbereitet, was gut funktioniert hat und uns in der ersten Halbzeit zurück ins Spiel brachte. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein, zwei Situationen, wo wir hätten wegziehen können. Wir waren auf Augenhöhe und hätten einen Punkt verdient gehabt. Die Guardiola-Situation mit den drei Angriffen Pause war schade, weil er den Schiedsrichtern anzeigte, dass er keine medizinische Hilfe benötigt. Dann fehlte er uns auch in der Abwehr. Das war schade. Ansonsten war es eine gute Schiedsrichter-Leistung.“
Andre Haber: „Lemgo hat sich trotz der vielen Verletzten nicht ergeben, als es für uns 10:5 stand. Dann hat mich geärgert, dass wir diesen Vorsprung zu leicht abgegeben haben. In der 2. Halbzeit bei Minus drei haben wir wieder Come back Qualitäten gezeigt. Das kann aber nicht unser Spielstil sein. Wir müssen uns weiter stabilisieren. Das Tempo- und Kreisläuferspiel haben gut funktioniert. Wir haben in den Heimspielen ganz viele Crunchtimes gut gestaltet. An den Wellen im Spiel müssen wir abeiten. Dann können wir eine gute Saison spielen. Jetzt kommen die richtungsweisenden Wochen.“
Statistik: Handball Bundesliga, 10. Spieltag
SC DHfK Leipzig (7.) vs. TBV Lemgo Lippe (16.) 34:32 (16:17)
Man of the Match: Jonathan Carlsbogard
Spielfilm: 5:5 (10.), 10:5 (14.), 12:8 (18.), 14:14 (26.), 16:17 (HZ) – 19:19 (36.), 19:22 (39.), 23:25 (45.), 25:25 (47.), 30:28 (54.), 32:30 (57.), 33:32 (60.), 34:32 (EST)
Beste Torschützen: Gebala 7, Krzikalla 6, Wiesmach 5 – Carlsbogard 10, Elisson 9, Hangstein 5
Torhüter: 10:8 Paraden
Gegenstoß-Tore (1. Welle): 4:2
Technische Fehler: 9:8
Strafminuten: 4:8
Siebenmeter: 6/7:1/1
Zuschauer: 3.643 in Arena Leipzig
Schiedsrichter: Martin Thöne und Marijo Zupanovic
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