SC Magdeburg mit Kantersieg bei Füchse Berlin

SC Magdeburg - Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2020-2021 - Copyright: SC Magdeburg
SC Magdeburg – Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2020-2021 – Copyright: SC Magdeburg

Handball Bundesliga Männer, 2. Spieltag: Der SC Magdeburg gewann im „Fuchsbau“ der Max-Schmeling-Halle gegen die Füchse Berlin mit 32:22 (14:12) vor 750 Zuschauern.

06.10.2020 – PM Füchse / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga MännerVon Anfang an schenkten sich beide Teams nichts. Die Abwehrreihen standen kompakt, so dass beide Mannschaften lange Angriffe liefen. Mit zwei Treffern in den ersten Minuten war Linksaußen Tim Matthes hellwach, der zum 3:3 ausglich. Kreisläufer Mihajlo Marsenic besorgte wenig später die erste Berliner Führung (4:3/10.). Doch immer wieder schlichen sich vermeidbare technische Fehler ein. Beim Stand von 8:7 und doppelter Überzahl nach Wechselfehler gelang der Siewert-Sieben kein eigener Treffer. So ging wenig später der Gast aus Magdeburg in Führung und erhöhte in der 25. Minute auf 12:9. Mittlerweile durfte Fabian Wiede zum ersten Mal im Kalenderjahr auf die Platte. Auch Jacob Holm feierte nach kurzer Verletzungspause sein Comeback. Ein kurzes Aufbäumen durch Siebenmeter Lindberg und erneut Matthes zum 11:12 (28.) ließ die Hoffnung auf ein Remis zur Pause aufkommen. Doch die letzten beiden Treffer gelangen dem SCM – 12:14 der Halbzeitstand.

In der zweiten Halbzeit häuften sich die Abspielfehler, auch in den weiteren wichtigen Statistiken gingen alle an die Gäste aus Magdeburg. Während der SCM in fast jedem Angriff zum Erfolg kam, mühten sich die Füchse an der gegnerischen Abwehr ab. Linksaußen Musche erzielte die erste 6-Tore-Führung (21.), auch eine weitere Auszeit von Jaron Siewert brachte nicht den erhofften Effekt. Während Drux und Co. mit sich haderten, spielte das Gästeteam von Bennet Wiegert ihr Spiel souverän runter. Lasse Andersson traf neunmal und wehrte sich mit der Mannschaft gegen den 10-Tore-Rückstand, am Ende stand jedoch eine bittere 22:32-Heimniederlage in den Statistikbüchern.

Jaron Siewert nach dem Spiel: „Wir sind gar nicht so schlecht ins Spiel gekommen, doch Magdeburg hat mit dem Tempospiel jeden Fehler von uns bestraft. In der zweiten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, den Flow des SCM zu brechen und uns nochmal zu pushen.“

Füchse Berlin – SC Magdeburg 22:32 (12:14)

Füchse: Genz (3 Paraden), Miolosavljev (4 Paraden), Wiede 2, Andersson 9, Lindberg 2/1, Chrintz 3, Matthes 3, Marsenic 2, Drux 1.

Magdeburg: Thulin (1 Parade), Green (10 Paraden, 1 Siebenmeter), Chrapowski 1, Musche 4, Magnusson 4/1, Hornke 5/1, Mertens 1, O’Sullivan 2, Bezjak 3, Damgaard 8, Preuss 4.

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