SC Magdeburg unterlag Füchse Berlin. Nur Derby-Qualität

SC Magdeburg - Handball Bundesliga - Saison 2018-2019 - Foto: SC Magdeburg
SC Magdeburg – Handball Bundesliga – Saison 2018-2019 – Foto: SC Magdeburg

Handball Bundesliga: Der SC Magdeburg unterlag Füchse Berlin in einem Match mit nur „Derby-Qualität“ in der DKB Handball Bundesliga mit 25:27 (12:11) Toren vor 6.600 Zuschauern in der Getec Arena.

Angesichts der kämpferischen Auseinandersetzung mit zu vielen technischen Fehlern war dieses Ost-Derby kein High-Level-Topspiel.

Auch die Schiedsrichter-Leistung war nicht im oberen Leistungsbereich.

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23.12.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga: Der SC Magdeburg agierte verletzungsbedingt ohne die beiden Spielmachern Bezjak sowie O’Sullivan und konnte die spielerisch ab Mitte der zweiten Halbzeit den Berlinern nicht mehr Paroli bieten. Im Kampf um die Meisterschaft verabschiedete sich der SCM endgültig aus dem Titelrennen und wird wohl mir den Füchsen Berlin um den vierten Platz künftig kämpfen. In der zweiten Halbzeit zogen die Füchse Berlin von 16:15 (39.) auf 16:22 (47.) davon und entschieden die Partie frühzeitig.

Als „Man of the Match“ kristallisierte sich Torhüter Silvio Heinevetter (15 Paraden) heraus.

1. Halbzeit: Torhüter 5:7 Paraden. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 1:2. Technische Fehler 4:8. Beste Torschützen Damgaard 5, Lindberg 3.

Stimmen (Quelle: Sky):

Silvio Heinevetter: Wir haben in Magdeburg eine extrem gute Quote. Wir haben unfassbar effektiv im Angriff gespielt und ein gutes Rückzugsverhalten gezeigt. Die Kulisse macht doch allen Spaß. Wir standen sehr gut in der Abwehr Mitte der zweiten Hälfte.“

Paul Drux: „Wir haben bis zum Schluss kühlen Kopf bewahrt. Es ist alles sehr respektvoll über die Bühne gegangen.“

Bennet Wiegert: „Sie haben es taktisch und clever bis zum Schluss gespielt. Am Ende sind wir von unserer Philosophie abgewichen.“

Handball Bundesliga, 18. Spieltag:

SC Magdeburg vs. Füchse Berlin 25:27 (12:11)

Spielfilm: 5:3 (10.), 5:6 (14.), 8:10 (25.), 10:10 (27.), 12:11 (HZ) – 14:12 (35.), 16:16 (39.), 16:22 (47.), 21:24 (52.), 24:26 (59.), 25:27 (EST)

Man of the Match: Silvio Heinevetter

Beste Torschützen: Damgaard 8 – Elisson 7

Torhüter: 10:15 Paraden

Technische Fehler: 8:12

Gegenstoß-Tore (1. Welle): 2:5

Zuschauer: 6.600

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