SG Flensburg-Handewitt: Kevin Möller fällt sechs Monate aus

SG Flensburg-Handewitt: Kevin Möller fällt sechs Monate aus - Foto: SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg-Handewitt: Kevin Möller fällt sechs Monate aus – Foto: SG Flensburg-Handewitt

SG Flensburg-Handewitt: Mitte Juni nahm SG-Torhüter Kevin Möller an einem Vorbereitungslehrgang der dänischen Nationalmannschaft zur EM-Qualifikation teil und verletzte sich im Training im Adduktorenbereich.

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28.06.2017 – PM SGFH / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

SG Flensburg-Handewitt: Nach umfangreichen Untersuchungen in der DIAKO Flensburg durch die SG Mannschaftsärzte Dr. Thorsten Lange und Dr. Torsten Ahnsel sowie Rücksprache mit den Ärzten der dänischen Handball-Nationalmannschaft wurde gemeinsam mit Kevin Möller entschieden, dass eine Operation aufgrund der Schwere der Verletzung unumgänglich sei. Die Operation fand am vergangenen Montag in der DIAKO statt. Aufgrund der Abwesenheit von Dr. Thorsten Lange wurde der Eingriff durch seinen Stellvertreter Dr. Jens Heinze durchgeführt. Nach dem operativen Eingriff dieser Woche herrscht nun Klarheit, dass voraussichtlich ein sechsmonatiger Ausfall des SG-Torhüters droht.

Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Lange: „Die Operation ist bei Kevin Möller gut verlaufen, jedoch benötigt Kevin nun sehr viel Geduld, um die wirklich schwere Verletzung im Adduktorenbereich vollständig auszukurieren. Aus medizinischer Sicht ist mit einer Rückkehr auf das Spielfeld nicht vor sechs Monaten zu rechnen. Kevin Möller konnte das Krankenhaus heute verlassen, nun stehen umfangreiche Rehabilitationsmaßnahmen in Abstimmung mit dem gesamten SG Medical Team im Fokus.“

Geschäftsführer Dierk Schmäschke: „Die Verletzung von Kevin ist ein schwerer Schlag für uns, zumal er uns voraussichtlich bis Dezember fehlen wird. Ich wünsche Kevin gute Besserung und einen guten Heilungsverlauf. Wir versuchen bereits mit Hochdruck einen passenden Ersatz für diesen Zeitraum zu finden, was unter den zeitlich engen Umständen nicht ganz einfach ist. Wir hoffen, innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Lösung präsentieren zu können.“

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