10.01.2015 – SPORT4Final / PM Verein:
Vor dem Giganten-Duell in Leipzig am kommenden Mittwoch in der Handball-Bundesliga haben wir die Ergebnisse und Zusammenfassungen der Spiele vom Wochenende zusammen getragen:
SG BBM Bietigheim vs. HC Leipzig 20:29 (10:14)
Anhand der Facebook-Mitteilungen des HC Leipzig kann zum Spiel gesagt werden:
„Ein sehr emotionales Spiel, in dem der HC Leipzig eine deutlich verbesserte Defensive präsentiert und eine herausragende Katja Schülke. Eine ganz starke Teamleistung des HC Leipzig bringt den 20:29 Auswärtssieg beim Wiedersehen mit Ex-Coach Martin Albertsen.“
Erfolgreichste Torschützinnen vor 1.100 Zuschauern: Luisa Schulze (HC Leipzig) erzielte 7 Tore und Isabelle Jongenelen (SG BBM Bietigheim) mit 5 Treffern.
Thüringer HC vs. DJK/MJC Trier 39:17 (14:11) – PM THC
Neuer Rekord nach schwacher erster Hälfte: Mit einem neuen Tordifferenz-Rekord besiegte der Thüringer HC die DJK/MJC Trier mit 39:17. Auffälligste Spielerinnen vor 900 Zuschauern waren die Trierer Torhüterin Verena Flöck, die in der ersten Hälfte die Thüringerinnen entnervte und Danick Snelder, die Kerstin Wohlbold auf der Regieposition über weite Strecken hervorragend vertrat. Die meisten Treffer der Partie erzielte Katrin Engel (10/8) für den Thüringer HC – für die Miezen war Katrin Schneider mit acht Toren (8/1) erfolgreichste Werferin.
Stimmen zum Spiel:
Jana Arnosova (Trier): „Glückwunsch an den Thüringer HC. Wir haben leider nur die erste Halbzeit gut gespielt. Auf diese erste Halbzeit sind wir auch sehr stolz. Was in der zweiten Halbzeit passiert ist, können wir selbst nicht erklären. Mit so einer Klatsche müssen wir jetzt nach Hause fahren.“
Herbert Müller (THC): „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht vorhanden und sind in der zweiten Halbzeit volles Tempo gegangen. Es ist immer schwer in so eine Partie als Topfavorit zu gehen. Wir haben heute mal wieder gelernt, jeden Gegner in der Bundesliga ernst zu nehmen. Was wir aber in der zweiten Halbzeit geleistet haben, war unglaublich. Ein riesen Kompliment an Torhüterin Verena Flöck, sie hat toll gehalten. In meiner Mannschaft erteile ich ein Sonderlob an Danick Snelder. Wie sie heute auf Rückraum Mitte gespielt hat, war der Wahnsinn. Sie sagt schon immer zu mir, dass ich sie völlig falsch einschätze. Sie gehört in den Rückraum. Das habe ich dann heute auch gelernt. Das wird für Kerstin ganz, ganz schwer in Leipzig …“