FC Barcelona dominant bei KIF Kolding Kopenhagen

In der Handball EHF Champions League der Männer siegte am 9. Spieltag der Titelverteidiger FC Barcelona durch einen 22-Minuten-Zwischenspurt bei KIF Kolding Kopenhagen mit 36:28 (16:15) Toren vor 4.900 Zuschauern.

Handball: VELUX EHF Champions League Final4 2013/14 in Köln - Kiril Lazarov (FC Barcelona) - Foto: EHF Media
Handball: VELUX EHF Champions League Final4 2013/14 in Köln – Kiril Lazarov (FC Barcelona) – Foto: EHF Media

Barcelona bleibt Spitzenreiter der Vorrundengruppe B mit zwei Punkten Vorsprung auf die Rhein-Neckar Löwen. Kolding Kopenhagen belegt weiterhin den letzten Gruppenplatz.

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona
Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona

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In der Vorrundengruppe B der Handball EHF Champions League hieß es 19:19 nach 38 Spielminuten zwischen Gastgeber KIF Kolding Kopenhagen und dem FC Barcelona. Der Pokalverteidiger in der Königsklasse schaltete einen Gang höher und zog innerhalb von fünf Minuten auf 19:23 davon. Beim Stand von 23:30 (50.) waren die Siegermessen für den spanischen Meister gelesen.

Da die Torhüterleistungen von Kasper Hvidt und Gonzalo Perez de Vargas sich die Waage hielten und diesbezüglich kein entscheidender Vorteil erkennbar war, drehte der Rückraum des FC Barcelona in der Endphase des Matches richtig auf. Die wurfgewaltigen Männer Wael Jallouz (Ex-Kieler, 9 Tore – 69 Prozent), Kiril Lazarov (7 Tore – 64 Prozent) sowie Spielmacher Raul Entrerrios (3 Tore – 60 Prozent) übernahmen die Match-Regie und trafen nach Belieben gegen eine immer löchriger werdende Deckung des Gastgebers. Das spanische Team wurde nicht mehr voll gefordert und konnte es sich leisten, Filip Jicha nur sporadisch einzusetzen sowie im Verlauf der zweiten Hälfte kräftig durch zu wechseln, um Kräfte zu sparen. Der Glaube an den Sieg war beim Gastgeber innerhalb kürzester Zeit verloren gegangen. Herausragend auf dänischer Seite agierten neben dem Torhüter Hvidt der beste Torschütze Bo Spellerberg (7 Tore – 54 Prozent), Kreisspieler Torsten Laen (5 Tore – 100 Prozent) sowie Lukas Karlsson (5 Tore – 83 Prozent).

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