Handball VELUX EHF FINAL4: THW Kiel unterlag Paris

Handball VELUX EHF Final4 in Köln 2016 – Spiel um Platz 3: THW Kiel vs. Paris Saint-Germain Handball 27:29 (11:15)

Schiedsrichter: Jonas Eliasson und Anton Palsson (Island)

VELUX EHF FINAL4 2016 Paris Saint-Germain vs. THW Kiel © 2016 EHF / Axel Heimken LANXESS Arena, Cologne, Germany
VELUX EHF FINAL4 2016 Paris Saint-Germain vs. THW Kiel © 2016 EHF / Axel Heimken LANXESS Arena, Cologne, Germany

Der THW Kiel beendet das diesjährige Handball EHF Champions League Final4 wie im vergangenen Jahr als Vierter. Gegen den eigentlichen Top-Favoriten des Turniers, Paris Saint-Germain Handball, verlor das deutsche Team von Trainer Alfred Gislason nach aufopferungsvoller kämpferischer Leistung in den letzten vier Minuten bei eigener 27:26-Führung (56.) noch das Match in der Crunchtime.

Randnotiz: Der MVP des EHF Final4 2015, Nikola Karabatic spielte im Bronzemedaillen-Match keine Sekunde.

VELUX EHF FINAL4 2016 Paris Saint-Germain vs. THW Kiel © 2016 EHF / Uros Hocevar LANXESS Arena, Cologne, Germany
VELUX EHF FINAL4 2016 Paris Saint-Germain vs. THW Kiel © 2016 EHF / Uros Hocevar LANXESS Arena, Cologne, Germany

SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live aus Köln.Handball

29.05.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Der THW Kiel wirkte in den ersten 30 Minuten schlecht eingestellt auf das französische Team.  [private]

Selbst Paris konnte nicht überzeugen, aber trotzdem gelang eine 4-Tore-Führung zur Halbzeit. Das Spiel um den dritten Platz, das eigentlich niemand braucht und nicht von hoher Spielqualität geprägt war, entwickelte sich erst zum richtigen Schlagabtausch ab dem 19:19-Ausgleich (41.) durch Patrick Wiencek. Der THW Kiel ging sogar mit zwei Toren beim 23:21 (46.) durch den überragenden Christian Dissinger (8 Tore) in Führung. Als Dominik Klein in Unterzahl letztmalig den THW Kiel mit 27:26 (56.) in Front brachte, schien der deutsche Rekordmeister auf die Siegerstraße einzubiegen. Aber der „10-Tore-Mann“ Mikkel Hansen besorgte die letzten beiden Tore für Paris und sorgte für den Final4-Neuling für einen versöhnlichen Bronzemedaillen-Abschied. Neben den überragenden Torschützen Dissinger und Hansen ragten die beiden Torhüter Niklas Landin (16 Paraden incl. 3 Siebenmeter, 38 Prozent) und Thierry Omeyer (14 Paraden, 34 Prozent) heraus.  [/private]

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