Handball Champions League: Aalborg im EHF Final4 bei Flensburg-Sieg

SG Flensburg Handewitt - Handball Bundesliga und EHF Champions League Saison 2020-2021 - Copyright: SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg Handewitt – Handball Bundesliga und EHF Champions League Saison 2020-2021 – Copyright: SG Flensburg-Handewitt

Handball EHF Champions League, Viertelfinale, Rückspiel: SG Flensburg-Handewitt vs. Aalborg Handbold.

Die SG Flensburg-Handewitt schaffte wie der THW Kiel nicht den Sprung zum EHF Final4 der Königsklasse nach Köln. Trotz eines 33:29 (14:16) SG-Erfolges über Aalborg Handbold schaffte das dänische Team den Einzug ins Halbfinale der Champions League, weil es mit 26:21 im Heimspiel gewann.

Man of the Match: Felix Claar (Aalborg Handbold)

Sehr gute Schiedsrichterinnen-Leistung der französischen Unparteiischen Charlotte Bonaventura und Julie Bonaventura (Frankreich).

19.05.2021 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EHF Champions League, Viertelfinale, Rückspiel:

Aalborg Handbold dominierte die erste Halbzeit gegen die SG Flensburg-Handewitt mit effizientem Teamplay-Handball. Die dänischen Gäste führten bereits 7:11 (15.), ehe das Machulla-Team langsam ins Spiel mit einem 4:0-Lauf kam. Aber Buric zeigte in 28 Minuten keine Parade und Bergerud hielt auch nur einen Ball. Das war neben der löchrigen SG-Deckung im Angriff nicht zu kompensieren.

Die Hausherren müssen nun für das Erreichen des EHF Final4 die zweite Hälfte mit 8 Toren gewinnen, da Aalborg wahrscheinlich mehr als 21 Auswärts-Treffer erzielen kann. Eine sehr gute und konsequente Schiedsrichterinnen-Leistung! Wurfeffizienz 58:76 Prozent. Torhüter 1:4 Paraden (6:24 Prozent). Strafminuten 6:6. Beste Torschützen: Golla 5, Rod 5 – Saugstrup 5, Claar 4, Barthold 3.

Die zweite Halbzeit war an Spannung und Klasse der SG Flensburg-Handewitt kaum zu steigern. Der Gastgeber zeigte einen „Run“ angesichts nunmehr herausragender Abwehrarbeit mit einem wahnsinnig guten Keeper Bergerud. Mit einem 6:0-Lauf schaffte die SG Flensburg-Handewitt den „turnaround“ zum 21:17 nach 38 Minuten. Bei 26:20 und 27:21 (47.) „schnupperte“ der deutsche Vizemeister am EHF Final4.

Aber Aalborg zeigte „Comebacker-Qualitäten“ und schlug beim 29:27 schon fast entscheidend zurück. Die Hausherren kamen auf 33:28 (59. – Svan) heran. Die letzte „Crunchtime-Minute“ musste Aalborg in Unterzahl agieren – schaffte aber durch den „Man of the Match“, Felix Claar, den letzten Treffer zum finalen Einzug nach Köln.

Statistik:

SG Flensburg-Handewitt vs. Aalborg Handbold 33:29 (14:16)

Man of the Match: Felix Claar (Aalborg Handbold)

Spielfilm: 0:1 (1.), 1:1 (4. – Golla), 1:2 (4. – Saugstrup), 2:2 (5. – Gottfridsson), 3:4 (6. – Saugstrup), 3:5 (7. – TGS), 4:6 (8. – Saugstrup), 5:6 (8. – Mensah), 5:7 (11. – Möllgaard ÜbZ), 5:8 (12. – Barthold TGS), 6:8 (13. – Gottfridsson), 6:9 (14. – Sandell), 7:11 (15. – Barthold), Auszeit Flensburg-Handewitt (15.), 8:11 (16. – Rod), 9:11 (18. – Svan ÜbZ), 10:11 (19. – Golla ÜbZ), 11:11 (20. – Rod), 11:12 (21. – Claar), 12:12 (23. – Wanne), Auszeit Aalborg (23.), 12:13 (24. – Barthold 7m ÜbZ), Buric verletzte sich beim 7m am Fuß(24.), Mensah verletzte sich am Arm (25.), 12:14 (26. – ÜbZ), 13:14 (28. – Golla UnZ), 13:15 (28. – Claar), 14:15 (29. – Rod ÜbZ), 14:16 (30. – Claar UnZ), Claar 2. Zeitstrafe (30.), 14:16 (HZ) – 15:16 (31. – Golla ÜbZ), 15:17 (32. – UnZ), 16:17 (32. – Rod ÜbZ), 17:17 (33. – Wanne TGS), 18:17 (34. – Golla 2.W), 19:17 (36. – Svan), 20:17 (36. – Svan), 21:17 (38. – Rod ÜbZ), Auszeit Aalborg (38.), 21:18 (39. – Sandell), 21:19 (40. – Jacobsen TGS), 22:19 (41. – Rod), Bergerud parierte 7m von Barthold (42.), 23:19 (42. – Wanne 7m 5/5), 24:19 (44. – Rod ÜbZ), 24:20 (45. – Möllgaard), 25:20 (45. – Svan), 26:20 (46. – Golla), 26:21 (47. – Sandell), 27:21 (47. – Mensah), 27:22 (48. – Läso), Svan verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung (48.), Auszeit Flensburg-Handewitt (49.), 27:23 (51. – Läso), Rod übers Tor (51.), Svan 2. Zeitstrafe (53.), 27:24 (53. – 7m ÜbZ), 28:24 (53. – Mensah UnZ), 29:24 (54. Golla UnZ), 29:25 (55. – Läso), 29:26 (56. – Barthold TGS), 29:27 (57. – Läso), 30:27 (57. – Wanne TGS), 31:27 (57. – Svan), 31:28 (59. – Claar), Auszeit Flensburg-Handewitt (58:15.), 32:28 (59. – Svan), 33:28 (59:00 – Svan), Barthold 2. Zeitstrafe (59:03), Auszeit Aalborg (59:31), 33:29 (59:57 – Claar UnZ), 33:29 (EST)

Beste Torschützen: Rod 9/12, Golla 9/10, Svan 7/10, Wanne 4/4 – Claar 7/8, Saugstrup 5/5, Barthold 4/7, Läso 4/8

Wurfeffizienz: 67:60 Prozent

Torhüter: 12:6 Paraden (29:15 Prozent)

Technische Fehler: 2:1

Strafminuten: 10:12

Zuschauer: 0 in Flens Arena

Schiedsrichterinnen: Charlotte Bonaventura und Julie Bonaventura (Frankreich)

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