Handball EHF Champions League, 8. Spieltag, Vorrunde: Tabellen-Spitzenreiter Paris Saint-Germain gewann im Topspiel der Vorrunden-Gruppe B beim Zweiten, Telekom Veszprem, mit 29:24 (12:12) Toren.
Damit baute Paris Saint-Germain Handball mit dem deutschen Nationalspieler Uwe Gensheimer, erfolgreichster Torschütze mit 10 Treffern, seine Spitzenposition aus und ist klarer Favorit auf den Gruppensieg mit sofortigem Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse.
Handball WM 2017 Deutschland: SPORT4FINAL LIVE
Handball EM 2018 Kroatien: SPORT4FINAL LIVE
18.11.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EHF Champions League: Das Duell der diesjährigen Halbfinalisten des EHF Final4 von Köln sah wiederum Paris Saint-Germain als Sieger. Dies lag aber in der ersten Halbzeit nach dem Power-Handball der Gastgeber nicht in der Luft. Das Team von Noka Serdarusic steigerte sich erheblich und dank einer überzeugenden Torhüter-Leistung von Thierry Omeyer (40 Prozent) lag das psychologische Momentum zur Pause bereits auf Seiten der Gäste.
Das ungarische Team von Erfolgstrainer Ljubomir Vranjes konnte den einmal verlorenen Spielfaden nicht wieder vollständig zurück gewinnen. Paris sorgte mit insgesamt fünf Gegenstoß-Toren in der zweiten Hälfte für weitere Nadelstiche in Form leichter Treffer. Cleverness und taktische Disziplin waren ausgeprägter bei der französischen Mannschaft, die auf Mikkel Hansen verzichtete. Uwe Gensheimers 25:21 in der 56. Minute war die praktische Vorentscheidung.
Paris Saint-Germain gewann beide Top-Duelle gegen Veszprem und empfängt den härtesten Verfolger in der Gruppe, die SG Flensburg-Handewitt, im kommenden Jahr auch noch zu Hause. Paris ist dem Gruppensieg einen entscheidenden Schritt näher gekommen.
Statistik:
Spielfilm: 8:3 (12.); 10:8 (24.); 11:12 (28.); 12:12 (HZ) – 16:16 (42.); 19:22 (50.); 21:22 (51.); 21:25 (56.); 24:29 (EST)
Erfolgreichste Torschützen: Gensheimer (10), Lekai (8), Ilic (7), Kempf (6)
Wurfeffizienz: 48:60 Prozent
Torhüter-Quote: 28:33 Prozent
Gegenstoß-Tore: 0:5
Technische Fehler: 8:11
Strafminuten: 8:2