Frauen EHF Final4: CSM Bukarest rettete Bronze

Handball Frauen EHF Champions League: Isabelle Gullden (CSM Bukarest) im SPORT4FINAL-Video-Interview - EHF Final4 2017 - Foto: SPORT4FINAL
Handball Frauen EHF Champions League: Isabelle Gullden (CSM Bukarest) im SPORT4FINAL-Video-Interview – EHF Final4 2017 – Foto: SPORT4FINAL

Handball Frauen EHF Champions League Final4 2018 – Bronzemedaillen-Match: CSM Bukarest vs. HC Rostov-Don.

Der Sieger von 2016 und Dritte des EHF Final4 von 2017, CSM Bukarest, bezwang in einem hinten heraus spannenden Match um die Bronzemedaille den „EHF Final4-Neuling“ HC Rostov-Don mit 31:30 Toren.

Nach dominanter erster Halbzeit verlor CSM Bukarest nach der Pause „verwaltungstechnisch“ den Spielfaden und Rostov-Don begann über die kämpferische auch die spielerische Linie zu finden.

Herausragend die russische Torhüterin Galina Mekhdieva mit 12 Paraden in der zweiten Hälfte sowie Isabelle Gullden als Spielmacherin („Women of the Match“).

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13.05.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Frauen EHF Champions League:

1. Halbzeit: Bukarest demontierte mit Tempo-Handball Abwehr von Rostov

Der Champions-League-Sieger von 2016, CSM Bukarest, zeigte vor allem im Tempo-Handball der zweiten und dritten Welle seine Klasse. Mit besserer Torhüter- und Spielmacher-Performance von Grubisic und Gullden war Bukarest zeitweise drückend überlegen (14:6 – 20. bei 6:1-Lauf) und eine Klasse besser als Rostov. Aber der russische Meister kam wieder ins Match zurück und sorgte seinerseits vom 16:8 (24.) mit einem 0:4-Lauf für etwas Tuchfühlung. Bukarest mit mehr Konzentration und besserer Chancenverwertung. Wurfeffizienz 59:50 Prozent. Torhüter 36:24 Prozent. Technische Fehler 2:4. Beste Torschützinnen: Gullden 4, Jörgensen 3, Bulatovic 3.

2. Halbzeit: Rostov mit klarer Steigerung – Bukarest rettete Bronze

Bukarest wollte den Vorsprung „verwalten“ und bekam Probleme, weil sich Rostov in Angriff und Abwehr klar steigerte. Vor allem Torhüterin Galina Mekhdieva mit 12 Paraden in der Hälfte überragte. Rostov glich zum 25:25 (48.) aus. Danach zeigte Bukarest eine „Trotzreaktion“ und besann sich mit Ungureanu im Tor auf die Bronze-Verteidigung. Bei 31:28 (55.) durch Gullden schien die Vorentscheidung gefallen. Aber Rostov kämpfte bis zum Schluss. Wurfeffizienz 52:56 Prozent. Torhüter 30:34 Prozent. Technische Fehler 3:5. Beste Torschützinnen: Jörgensen 7, Gullden 6, Sudakova 5.

Statistik:

Handball EHF Champions League, Spiel um Platz 3

CSM Bukarest vs. HC Rostov-Don 31:30 (19:14)

Spielfilm: 5:1 (7.), 8:5 (12.), 13:5 (18.), 16:8 (24.), 16:12 (27.), 19:14 (HZ) – 25:20 (41.), 25:25 (48.), 30:27 (53.), 31:28 (55.), 31:30 (EST)

Women of the Match: Isabelle Gullden und Galina Mekhdieva

Erfolgreichste Torschützinnen: Jörgensen 7, Gullden 6, Sudakova 5

Torhüter: 30:34 Prozent

Technische Fehler: 5:9

Finale:

18:00 Uhr: Champions-League-Finale: Györi Audi ETO KC vs. HC Vardar Skopje

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