Vardar Skopje mit Leynaud und Lekic überragend ins Finale

Andrea Lekic - HC Vardar Skopje - Handball EHF Final4 Halbfinale - Media Call 2017 - Foto: Uros Hocevar
Andrea Lekic – HC Vardar Skopje – Handball EHF Final4 Halbfinale – Media Call 2017 – Foto: Uros Hocevar

Handball Frauen EHF Champions League Final4 2018 – 2. Halbfinale: HC Vardar Skopje vs. HC Rostov-Don.

Vardar Skopje wird im Finale des EHF Final4 von Budapest wie im Vorjahr Györi Audi ETO KC herausfordern. Im zweiten Halbfinale bezwang das Team von Cheftrainerin Irina Dibirova und Co-Trainer Roberto Parrondo den russischen Meister HC Rostov-Don souverän mit 25:19 Toren.

Vardar Skopje dominierte den Gegner aus Russland in einem bei weitem nicht hochklassigen Match angesichts des starken Rückraums mit Spielmacherin Andrea Lekic und einer sehr guten Deckungs-Performance mit den Torhüterinnen Amandine Leynaud, „Woman of the Match“, sowie Inna Suslina und musste nicht einmal an die Leistungsgrenzen gehen.

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12.05.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Frauen EHF Champions League:

  1. Halbzeit: Skopje dominierte mit starker Abwehr und Leynaud

In einer qualitativ nur phasenweise hochklassigen Hälfte dominierte der Vize von 2017, Vardar Skopje, mit starker Abwehrleistung und einer exzellenten Torhüterin Amandine Leynaud aus Frankreich. Rostov ging zwar mit 1:0 in Führung, aber danach stockte der Angriffsmotor sehr lange. Vardars Rückraum und individuelle Klasse mit Erfahrung bei den letzten vier Final4-Turnieren halfen, um Rostov nicht ins Spiel kommen zu lassen. Erst mit der Einwechslung von Katarina Bulatovic für Anna Vyakhina wurde der russische Meister besser. Auch im Derckungsverbund konnte gegen Ende der Halbzeit zugelegt werden. Skopje wurde aber von Rostov noch nicht voll gefordert. Wurfeffizienz 33:48 Prozent. Torhüter 33:59 Prozent. Technische Fehler 6:7. Beste Torschützinnen: Lekic 3, Bulatovic 3.

  1. Halbzeit: „Auf-und-Ab-Hälfte“ mit klarem Vardar-Erfolg

Was für Leistungsschwankungen in dieser Halbzeit auf beiden Seiten: Erst dominierte Vardar bis zum 9:15 (41.). Danach verkürzte Rostov auf 13:15 (47.) und in der Crunchtime spielte Skopje eine „routinierte Klasse“ bei wenigen Fehlern aus. Vardars Rückraum und beide Torhüterinnen, Suslina hielt zwei Siebenmeter in den letzten drei Minuten, sorgten für die Überlegenheit. Bei Rostov steigerte sich Sedoykina im Tor und Iljina im Angriff. Dafür waren Barbosa und die verletzt vom Feld getragene Rodrigues zu schwach in Abwehr und Angriff. Die Teamleistung von Rostov war gegen Skopje nicht konkurrenzfähig. Wurfeffizienz 46:57 Prozent. Torhüter 31:49 Prozent. Technische Fehler 6:3. Beste Torschützinnen: Lekic 7, Penezic 7, Iljina 5.

Statistik:

Handball EHF Champions League, 2. Halbfinale

HC Rostov-Don vs. HC Vardar Skopje 19:25 (7:10)

Spielfilm: 2:6 (18.), 7:9 (28.), 7:10 (HZ) – 9:15 (41.), 13:15 (47.), 13:17 (50.), 17:20 (55.), 18:24 (58.), 19:25 (EST)

Woman of the Match: Amandine Leynaud (16 Paraden)

Erfolgreichste Torschützinnen: Lekic 7, Penezic 7, Iljina 5

Torhüter: 12:18 Paraden (31:49 Prozent)

Technische Fehler: 12:10

Finalspiele am 13. Mai:

15:15 Uhr: Spiel um den dritten Platz: CSM Bukarest vs. HC Rostov-Don

18:00 Uhr: Champions-League-Finale: Györi Audi ETO KC vs. HC Vardar Skopje

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