Handball EHF Champions League Final4 2016 – Bronze: In einem von vielen technischen Fehlern begleiteten Bronzemedaillen-Match in der Papp Laszlo Sport-Arena in Budapest belegte zum dritten Mal in Folge HC Vardar Skopje den dritten Rang beim EHF Final4 in Budapest.
Titelverteidiger Buducnost Podgorica musste sich in einem „Wechselbad-Match“ mit 28:30 (16:14) gegen Vardar Skopje geschlagen geben.
SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live aus Budapest.
08.05.2016 – EHF Final4 / SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Beide Teams wollten sich unbedingt mit einem Sieg vom EHF Final4 2016 in Budapest verabschieden. [private]
Leider konnten die europäischen Spitzenmannschaften nicht ihre Höchstform wie schon im Halbfinale abrufen. Vardar Skopje mit einem Raketenstart von 6:2 (9.) konterte Buducnost mit der erstmaligen Führung kurz vor der Halbzeit. Nach der Pause zeigte der entthronte Titelverteidiger phasenweise eine Leistungssteigerung und ging seinerseits mit 18:22 (42.) in Führung. Skopje glich schnell zum 22:22 (46.) aus und führte in der Crunchtime mit 27:26 (55.) wieder. Buducnost Podgorica gelang in den letzten Minuten nicht mehr der Ausgleich.
Zu den besten Akteuren gehörten bei Vardar Torhüterin Amandine Leynaud (4 Paraden) und Barbara Lazovic im Angriff (4 Tore in der zweiten Hälfte). Die dänische Schiedsrichterleistung entsprach allerhöchsten Ansprüchen. Bei den technischen Fehlern (18:14) sündigten beide Teams sehr stark. In der Wurfeffizienz war Skopje (73:60 Prozent) überlegen. [/private]