Győri Audi ETO KC dominierte klar bei Vardar Skopje

Handball-EM 2014: Aniko Kovacsics (14) in der Champions League aus Győri Audi ETO KC vs. Viborg HK - Foto: Anikó Kovács und Tamás Csonka (Győri Audi ETO KC)
Aniko Kovacsics (14) – Foto: Anikó Kovács und Tamás Csonka (Győri Audi ETO KC)

Am 4. April 2015 zum Viertelfinal-Hinspiel in der letzten Champions-League-Saison hieß die SPORT4Final-Schlagzeile: „Skopje mit sensationellem Match und Siegermentalität gegen Győr“.

Innerhalb eines halben Jahres änderten sich die Qualitäts- und Spielanteile dramatisch: Győri Audi ETO KC dominierte und führte den Gastgeber Vardar Skopje vor allem in der zweiten Spielhälfte fast vor. Da wächst beim zweifachen ungarischen Champions-League-Sieger in dieser Saison wieder ein auf internationaler Bühne konkurrenzfähiges Sieger-Team zusammen! Győrs Trainer Ambros Martin fiel „aus dem Respekt-Rahmen“: Bei gegnerischem Foulspiel forderte er Strafzeiten und bei 59:04 Minuten Spielzeit und 22:27-Spielstand für sein Team nahm er seine letzte Auszeit!

Handball-WM 2013 in Spanien: SPORT4Final - Redakteur Frank Zepp im Palau Sant Jordi in Barcelona am 27. Januar 2013 - Foto: SPORT4Final
Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona

SPORT4Final Live und Exklusiv:

Handball-WM der Frauen im Dezember 2015 aus Dänemark

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet ausführlich von den Spielen der deutschen Handball-Nationalmannschaft aus Kolding.

 

 

17.10.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

Handball EHF Champions League: Gruppe C

WHC Vardar Skopje vs. Győri Audi ETO KC 22:27 (10:13) vor 3.800 Zuschauern im Sport Center Jane Sandanski

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Im gesamten Match ging Vardar Skopje nie in Führung und konnte nur einmal beim zwischenzeitlichen 3:3 (7.) den Ausgleich erzielen. Über die Stationen 5:8 (15.), 7:11 (21.) ging es mit dem 10:13 in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit war bei 15:22 in der 43. Minute durch Aniko Kovacsics, mit 6 Toren am erfolgreichsten im gesamten Spiel, die Vorentscheidung gefallen. Vardar Skopje verzettelte sich in Einzelaktionen und Győri Audi ETO KC tat das Notwendigste im Spiel – von einer Vorsprungs-Verwaltung war aber keine Spur. Eduarda Amorim erhielt in der 58. Minute die rote Karte wegen groben Foulspiels und Heidi Löke erzielte das 6:4 (12.) mit dem Anwurf ins leere Skopje-Tor, weil der Gastgeber in Unterzahl die sechste Feldspielerin gegen die Torhüterin nicht schnell genug wechselte. Angesichts vieler technischer Fehler stand das Champions-League-Match bis auf die Torhüterleistungen nicht auf hohem Niveau. Anita Görbicz kam noch nicht zum Einsatz.

Statistik:

Wurfeffizienz: 63:61 Prozent

Gegenstoß: keine Tore

Technische Fehler: 24:28

Zeitstrafen: 4:8 Minuten

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