Thüringer HC: Abwehrarbeit gegen Fleury Loiret entscheidend verbessern

Thüringer HC
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Handball EHF Champions League: Am Samstag um 4.30 Uhr startet der Bus mit den Frauen des Thüringer HC zum letzten Auswärtsspiel der Gruppenphase nach Frankreich, genauer zum französischen Meister Fleury Loiret nach Orléans.

 

 

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona
Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona

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12.11.2015 – PM Thüringer HC / SPORT4Final / Frank Zepp:

THC-Mission in der Handball Champions League ist das Ziel am späten Sonntagabend, nicht ohne einen Pluspunkt die Heimreise anzutreten. So verliert der Trainer auch wenige Worte zum gestrigen Spiel im DHB-Pokal sondern ist mit seinem Team einfach froh, gewonnen zu haben, wenn auch ohne spielerischen Glanz. Wichtiger sind die Erkenntnisse aus den Spielen gegen Budapest und Göppingen, was die Schwachstellen im eigenen Spiel angeht. So analysiert Herbert Müller, dass es vor allem die Abwehrarbeit ist, die zu verbessern doppelte Bedeutung hat. Einerseits um die Gegentreffer gering halten und gleichzeitig die Voraussetzung für das eigene Tempospiel zu schaffen.

Ebenso wurden noch Reserven im Zweikampf- und Abschlussverhalten ausgemacht, an denen in den letzten Einheiten noch intensiv gearbeitet werden soll. Damit hatte es letzte Woche Podravka fast geschafft aus einem großen Rückstand noch einen Punktgewinn zu machen. (19:17 siegte Fleury in eigener Halle)

Die Bedingungen sind die eines echten Auswärtsspiels mit Reisestrapazen und Anpassungsproblemen. Wenn die fast 1.000 km Busfahrt absolviert ist, wird man nicht in der Spiel- sondern einer Ausweichhalle das Abschlusstraining absolvieren. Besser sieht es mit der personellen Situation aus. Natalia Reshetnikova wird nach ihrem gelungenen Einstand nach Verletzung spielen, Danick Snelder hat grünes Licht und beginnt Donnerstagabend mit dem Training. Ein Einsatz am Wochenende scheint also durchaus möglich.

Herbert Müller: „Die nationalen Hausaufgaben sind gemacht – wenn auch mit den Punktverlusten gegen Bietigheim und Oldenburg nicht fehlerfrei. In Anbetracht unseres geschwächten Kaders bin ich damit schon zufrieden. Nun fahren wir ohne Druck nach Frankreich und werden alles tun, um einen guten Tag zu erwischen.“

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