DHB-Pokal Final Four: Flensburg mit Pokalmentalität nach „Herzschlagfinale“ im Endspiel

DHB-Pokal Final Four: SG Flensburg-Handewitt - Foto: DKB-Handball-Bundesliga (HBL)
DHB-Pokal Final Four: SG Flensburg-Handewitt – Foto: DKB-Handball-Bundesliga (HBL)

 

09.05.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

DHB-Pokal Final Four 2015 Hamburg: 1. Halbfinale

Rhein-Neckar Löwen vs. SG Flensburg-Handewitt 23:24 (10:10) vor 13.300 Zuschauern in der O2 World Hamburg

Aus Hamburg berichtet SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp.

Die SG Flensburg-Handewitt steht nach einem 24:23-Erfolg über die Rhein-Neckar Löwen im Finale des DHB-Pokal Final Four 2015. Purer Kampf, intensive Zweikämpfe und alles was das Herz eines Handball-Fans begehrt bekamen die Zuschauer im ersten Halbfinale zu sehen. Jim Gottfridsson „erlöste“ den Champions-League-Sieger und DHB-Pokal-Finalisten 2014 zwei Sekunden vor dem Abpfiff. Die unausgewogene Schiedsrichterleistung bei der Zweikampfbeurteilung und Bestrafung fiel negativ ins Auge.

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Es war ein Berg- und Tal-Pokalspiel der besseren, aber nicht der allerhöchsten Güte. Mehr Kampf als spielerische Leckerbissen stand im Fokus. Flensburg führte 5:2 (9.) und 8:6 (24.), um danach das „Heft des Handelns“ an die Rhein-Neckar Löwen abzugeben. Diese zogen nach der Pause auf 15:11 (36.) und 20:17 (46.) davon. Flensburg bekam die zweite Luft und holte dank der besseren Torhüterleistung in der Schlussviertelstunde durch Kevin Möller (4 Paraden) sowie Matthias Andersson (11 Paraden) gegenüber Niklas Landin (10 gehaltene Bälle) Tor um Tor auf. Die Norddeutschen gingen erstmals wieder mit 22:21 (56.) durch Thomas Mogensen in Führung und waren am Ende der glückliche Gewinner in einem „Herzschlagfinale“, wie es Flensburgs Geschäftsführer Dierk Schmäschke am „SPORT4Final-Mikro“ äußerte. Sein Team gewann trotz höherer technischer Fehlerquote (9:4) durch das in den letzten Jahren errungene Pokal-Gen, welches größere Rückstände in Pokalturnieren aufholen lässt.

Die Stimmen zum Spiel sowie Interviews folgen noch.

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