DHB-Pokal: HC Leipzig will sich um Austragung des Final4 bewerben – Sonntag bei MTV Altlandsberg

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DHB-Pokal: HC Leipzig-Trainer Norman Rentsch – Foto: Sebastian Brauner

Nach derzeitigem Stand kann der HC Leipzig mit dem gleichen Kader antreten, der beim Spiel gegen Metzingen am vergangenen Sonntag auf dem Parkett stand.

Franziska Mietzner wird weiter aufgebaut und es sieht danach aus, dass die 1,95 m große Rückraumspielerin am 18. Oktober in Leverkusen zu ihrem ersten Einsatz im HCL-Trikot kommen wird. Ob Kapitänin Katja Kramarczyk die Reise nach Brandenburg mit antreten kann, ist noch nicht klar, denn ein Infekt hat die Nationaltorhüterin die ganze Woche ans Bett gefesselt. Nele Kurzke, die 2011/12 beim Club im Nordosten von Berlin das Tor gehütet hat, sowie Nicole Roth stehen Coach Norman Rentsch zur Verfügung.

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SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet ausführlich von den Spielen der deutschen Handball-Nationalmannschaft aus Kolding.

02.10.2015 – HC Leipzig / SPORT4Final / Frank Zepp:

Die Bilder des DHB-Pokal-Sieges 2014 sind bei Spielerinnen und Verantwortlichen des HC Leipzig immer noch präsent, denn man blieb ungeschlagen im Pokalwettbewerb der Saison, was Voraussetzung für einen Pokaltriumph ist. Um auch 2016 vielleicht den DHB-Pokal in die Höhe stemmen zu können, muss man am Sonntag beim Tabellenführer der 3. Liga, MTV Altlandsberg, den ersten Schritt machen und gewinnen, um in die dritte Runde des deutschen Pokalwettbewerbs einziehen zu können.

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Trainer Norman Rentsch weiß, worum es für den HC Leipzig geht: „2014 war ich als Gast in der ARENA und das war unglaublich. Wir wissen um die Bedeutung, denn unser Club würde sich gern wieder für die Austragung des Final Four bewerben und dafür müssen wir auch Teilnehmer sein. Bis dorthin wären es drei Siege und den ersten wollen wir uns am Sonntag erkämpfen. Letztes Jahr habe wir in Bremen ebenfalls bei einem Drittligisten angefangen und uns sehr schwer getan. Dieses Jahr werden wir das mit Sicherheit sehr konzentriert angehen und wollen das Spiel auch für uns nutzen, um uns weiter zu entwickeln.“

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