DHfK Leipzig im Achtelfinale des DHB-Pokals

21.10.2014 – PM DHfK:

DHfK-Handballer haben Zweitligist TV Hüttenberg mit 25:18 (8:6) Toren geschlagen und Achtelfinale des DHB-Pokals erreicht

Sowohl die Sachsen als auch die Hessen zeigten in der ersten Halbzeit eine sensationelle Abwehrarbeit. Aus diesem Grund mussten die 561 erwartungsvollen Zuschauer mehrmals mehrere Minuten auf einen Treffer warten. Dafür wurden die Handballfans durch tolle Torhüterparaden von Felix Storbeck auf der einen und Konstantin Poltrum auf der anderen Seite entschädigt. Die Zwischenstände lauteten 2:0, 3:2, 6:4, 8:6 vor der Halbzeit.

SC DHfK Leipzig im Achtelfinale des DHB-Pokals - Alen   Milosevic - Foto: Elmar Keil
SC DHfK Leipzig im Achtelfinale des DHB-Pokals – Alen Milosevic – Foto: Elmar Keil

In der zweiten Spielhälfte konnte DHfK-Trainer Christian Prokop mit dem Angriff seiner Männer zufriedener sein. Jetzt trafen nicht nur Philipp Pöter und der junge Franz Semper, sondern auch Lucas Krzikalla und Alen Milisevic in die „hessische Hütte“. Auch Philipp Weber steuerte zwei Treffer bei. Prompt zogen die Gastgeber auf und davon. 11:7, 13:8, 16:10. Die Begegnung war nach 50 Minuten entschieden. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Leipziger gegen die konditionell nachlassenden Gäste mit 22:14 vorn. Die einheimischen Anhänger waren mit dem abschließenden 25:18 zufrieden. Sie hoffen, dass die DHfK-Mannschaft in der dritten Runde zu Hause auf einen attraktiven Gegner aus der ersten Bundesliga trifft. Außerdem wünschen sie Maximilian Kraushaar gute Besserung. Der junge Hüttenberger musste in der ersten Halbzeit mit einer schweren Verletzung raus.

Stimmen zum Spiel:

Trainer Axel Spandau (TV Hüttenberg): „Glückwunsch an Leipzig zum absolut verdienten Sieg. Die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges in Leipzig lag für uns mit Glück bei zwei bis drei Prozent. Deswegen hab ich heute jungen Speilern den Vorzug gegeben und Stammkräfte geschont. Kompliment an meine Mannschaft, sie hat nie aufgesteckt und sich nicht das Fell über die Ohren ziehen lassen. Maximilian Kraushaar ist allerdings ein herber Verlust, der tut uns sportlich und menschlich weh. Daran hat die Mannschaft zu knabbern.“

Trainer Christian Prokop (SC DHfK Leipzig): „Mit dem Engagement und dem Tempo meiner Mannschaft bin ich heute hoch zufrieden. Besonders in der ersten Halbzeit war die aggressive Abwehrarbeit überragend, dazu ein starker Felix Storbeck im Tor. Ein Problem: Wir schludern mit den Chancen. Da hätten wir uns das Leben einfacher machen können. Es war nicht alles positiv, aber wichtig ist, dass wir nach der Niederlage in Saarlouis wieder da sind und dass wir im Pokal weiter gekommen sind.“ 

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