Füchse Berlin gegen SC Magdeburg im DHB-Pokal Viertelfinale

Velimir Petkovic - Foto: Füchse Berlin
Velimir Petkovic – Foto: Füchse Berlin

Handball DHB-Pokal Viertelfinale: Im dritten Aufeinandertreffen der Saison zwischen Füchse Berlin und SC Magdeburg geht es um nichts weniger als den Einzug ins Pokal Final Four 2018. Das Spiel am Mittwoch ist das Viertelfinale des diesjährigen Pokalwettbewerbs. In den letzten sechs Spielen zwischen beiden Clubs gab es zuletzt vier Mal ein Unentschieden.

Vor einer tollen Kulisse erwarten die Füchse Berlin ein von beiden Parteien emotional geführtes Spiel.

Direkt im Anschluss an die Partie werden auch gleich die Halbfinal-Begegnungen durch Diskuswerfer Robert Harting ausgelost.

06.03.2018 – PM Füchse / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Eigentlich spricht die Bilanz eine deutliche Sprache: 14 Siege, 4 Unentschieden, 6 Niederlagen gegen den SC Magdeburg stehen zu Buche. Wie sehr eine Bilanz täuschen kann, da muss man nur bis zum 26. Dezember 2017 zurückblicken. In der Bilanz steht nüchtern „Unentschieden“, aber alle erinnern sich an ein höchst emotionales Spiel. Und einen durch Silvio Heinevetter parierten Strafwurf von Robert Weber, der letztlich den Punkt beim 23:23 sicherte.

Ein Unentschieden wird es am Mittwoch nicht geben, denn im dritten Aufeinandertreffen der Füchse und des SC Magdeburg in der laufenden Saison wird es definitiv einen Gewinner geben. Die beiden Clubs treffen im Viertelfinale des DHB-Pokals aufeinander, für den Sieger winkt nicht weniger als der Einzug ins Final Four am 5. und 6. Mai in Hamburg.

Langeweile kommt daher mit Sicherheit nicht auf. Wenn man von den beiden Gastspielen in Magdeburg nach dem Aufstieg und dem Pokalspiel im Herbst 2005 absieht, dann gab es nie deutliche Spiele. Die vier Unentschieden im Aufeinandertreffen gab es allesamt in den letzten sechs Spielen. Das Positive aus Füchse-Sicht: die letzte Niederlage liegt bereits fast drei Jahre zurück.

Die Füchse Berlin konnten mit zuletzt sechs Siegen in Folge kräftig Selbstbewusstsein tanken, auch wenn es in jeder Partie zumindest eine Schwächephase gab. Einen Unterschied zwischen einem klassischen Punktduell und dem K.-O.-Spiel sieht Trainer Velimir Petkovic unterdessen nicht: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen, das ändert für uns an der Ausgangslage nichts.“ Dennoch ist auch für den Trainer der Anreiz entsprechend hoch: „Die Teilnahme am Pokal Final Four ist für jeden Sportler ein großes Ziel und wir stehen nur noch einen Schritt davor.“

Der SC Magdeburg als Gegner ist naturgemäß nicht unbekannt. Allerdings ist noch unklar, ob der Gegner auf den Rückraumlinken Michael Damgaard nach dessen Verletzung im letzten Ligaspiel zurückgreifen kann. „Magdeburg spielt eine gute Saison und steht zu Recht oben in der Tabelle“, erklärt der sportliche Leiter Volker Zerbe, „ohnehin waren unsere Spiele immer sehr spannend und wir müssen von Beginn an unser Spiel aufziehen.“ Entsprechend gibt Trainer Petkovic auch die Marschrichtung vor: „Wie in den letzten Spielen gezeigt muss bei uns die Abwehr stehen und im Angriff wollen wir die positive Entwicklung natürlich fortsetzen.“

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