SPORT4FINAL: Beim SC DHfK Leipzig geben sich
momentan die Erfolgs-Storys die Klinke in die Hand: Platz fünf in der Handball-Bundesliga und die permanente „Klassenerhalts-Story“. Niclas Pieczkowski und der „verlorene Sohn“ Philipp Weber mit Berufung in die deutsche Handball-Nationalmannschaft für die EHF EURO Qualifikation. Deweiteren der Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals nach einem 27:25 (12:15) Erfolg bei der HSG Wetzlar. Nun könnte im erfolgreichen Quarterfinal am 14. Dezember 2016, Auslosung folgt noch, sogar die Final-Four-Story um den DHB-Pokal am 8. und 9. April 2017 in Hamburg weiter geschrieben werden …
27.10.2016 – PM DHfK / SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Christian Prokop (SC DHfK Leipzig) mit seinem Match-Statement:
„Mit der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein, besonders in der Abwehr waren wir immer einen Schritt zu spät. Und dann mussten wir auch schon früh im Spiel auf unseren Abwehrchef Bastian Roscheck verzichten, der mit 2 x 2 Minuten vorbelastet war.
Doch es gibt drei Gründe, warum wir die Partie noch gedreht haben. Erstens haben wir uns trotz des Rückstandes auf unseren Matchplan konzentriert und immer an uns geglaubt. Zweitens kam Jens Vortmann in der zweiten Halbzeit immer besser ins Spiel und hat Wetzlar den Zahn gezogen. Dadurch haben wir mehr Vertrauen in unsere Angriffe bekommen. Und drittens haben wir im Angriff alles auf eine Karte gesetzt und immer wieder den siebten Feldspieler gebracht.
Das waren die Gründe, warum wir das Momentum für uns genutzt und das fast verloren geglaubte Spiel noch gedreht haben. Wir befinden uns im Moment auf einer Euphoriewelle und die Mannschaft ist sehr eng zusammengewachsen und hat sich gut entwickelt. Es macht mich stolz, dass mein Team heute trotz der lautstarken Atmosphäre und fünf Toren Rückstand weiter an sich geglaubt hat.“
Statistik:
HSG Wetzlar gegen SC DHfK Leipzig 25:27 (15:12)
HSG Wetzlar: Buric, Weber, N; Kneer 1, Lipovina 2, Björnsen 8/1, Mirkulovski 1, Weber. P 5/3, Kraft, Hahn, Berggren, Kvist 2, Klesniks 2, Lindskog, Kohlbacher 4
SC DHfK Leipzig: Putera, Vortmann; Naumann, Semper 2, Rojewski 4, Jurdzs 4, Oehlrich, Binder 3/1, Janke 2, Pieczkowski 3, Roscheck 1, Strosack 3, Becvar 3, Milosevic 2/1