FTC Rail Cargo Hungaria Budapest bezwang Metz Handball

Nadine Schatzl, Gabor Elek (FTC Rail Cargo Hungaria Budapest), Herbert Müller (Thüringer HC) - Handball Champions League - Foto: Hans-Joachim Steinbach / Thüringer HC
Nadine Schatzl, Gabor Elek (FTC Rail Cargo Hungaria Budapest), Herbert Müller (Thüringer HC) – Handball Champions League – Foto: Hans-Joachim Steinbach / Thüringer HC

Handball EHF Champions League, Hauptrunde, 9. Spieltag: Die magische „Drei“ bestimmte das Match zweier bereits für das Viertelfinale der Königsklasse qualifizierten Teams.

Dora Hornyak erzielte per direkten Freiwurf für FTC Rail Cargo Hungaria Budapest das 29:27 (13:9) gegen Metz Handball und hatte trotz des Sieges Tränen in den Augen.

Denn das Budapester Team von Coach Gabor Elek wird nach der 25:27-Auswärts-Niederlage gegenüber Metz Handball bei nun vorhandener Punktgleichheit vor dem letzten Spieltag angesichts der weniger erzielten Auswärts-Tore am Ende wahrscheinlich nur auf dem dritten Gruppenplatz landen.

Dieser Rang bedeutet für das Viertelfinale, dass das Rückspiel beim Gegner (Rostov-Don oder Bukarest) ausgetragen werden muss.

03.03.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Erst nach 7:34 Minuten fiel das erste Tor der Begegnung durch Grace Zaadi. Danach bestimmte Budapest die Partie und lag mehrfach in der ersten Hälfte mit vier Toren in Führung.

Die zweite Halbzeit war an Spannung kaum zu überbieten. Budapest lag 20:18 (47.) knapp vorn, um auf 24:19 (52.) weg zu ziehen. Bei 25:23 in der 55. Minute begann der Krimi um den zweiten Gruppenplatz endgültig. Ana Gros schaffte 50 Sekunden vor Schluss das 27:26 mit der mentalen und finalen Entscheidung für Metz Handball.

Erfolgreichste Torschützen waren mit jeweils sechs Treffern Nadine Schatzl, Nerea Pena und Aniko Kovacsics. Ana Gros und Manon Houette erzielten je fünf Tore.

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