Handball Champions League: Györ, Buducnost und Skopje überzeugend

Handball Champions League: Györi Audi ETO KC demütigt FTC Budapest - Cornelia Nycke Groot - Foto: Györi Audi ETO KC - Aniko Kovacs
Handball Champions League: Györ, Buducnost und Skopje überzeugend – Cornelia Nycke Groot – Foto: Györi Audi ETO KC – Aniko Kovacs

In den Viertelfinal-Hinspielen der Handball EHF Champions League überragten Györi Audi ETO KC, Vardar Skopje und Titelverteidiger Buducnost Podgorica mit deutlichen Erfolgen.

Aufreizende Spannung verbleibt im Rückspiel zwischen Rostov/Don und Bukarest, dass im Heimspiel gegen den russischen Topfavoriten gewinnen konnte.

Die Rückspiele finden am 9. und 10. April 2016 statt.

Beiträge nicht gefunden

04.04.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:Handball

Die Matches im Überblick:

[private]

Györi Audi ETO KC demütigt FTC Budapest und gewinnt auswärts mit 31:18 Toren

Im ungarischen Duell der besten nationalen Teams konnte der zweimalige Champions-League-Sieger aus Györ bereits kurz nach der Pause alles klar machen. Über eine super-starke Abwehrleistung mit einer überragenden Torhüterin Kari Grimsbö war der ungarische Meister FTC Budapest chancenlos in der heimischen Umgebung.

CSM Bukarest vs. Rostov/Don 26:25 (11:12)

In einer sehr kampfbetonten und fehlerbehafteten Partie (13:14) mit wechselnden Führungen stand Bukarest beim 22:18 (45.) vor einer kleinen Sensation. Aber der russische Meister mit seinem starken Rückraum drehte die Begegnung mit einem 6:0-Lauf zum 22:24 (54.). Bukarest kam noch einmal zurück und holte in einer äußerst spannenden Schlussphase den knappen 26:25-Erfolg gegen Rostov, dass die erste Niederlage in der laufenden Saison in der Königsklasse einstecken musste. Katrine Lunde mit einer schwachen Partie, aber Anna Sedoykina hielt in der zweiten Hälfte Rostov auf Schlagdistanz und Halbfinal-Chance.

Vardar Skopje demontiert Larvik mit 34:20 (16:9)

Der letztjährige Drittplatzierte des Final4 in Budapest entschied recht frühzeitig die Begegnung zu seinen Gunsten. Beim 12:1 nach 17 Minuten verspielte Larvik schon fast alle Hoffnungen auf das Semifinale. Mit dem 26:18 (48.) keimte noch ein wenig Hoffnung auf. Aber Skopje zog wieder im Tempo an und scheint mit dem klaren 14-Tore-Sieg vom abermaligen Einzug ins Final4-Turnier nicht mehr abzuhalten sein.

HCM Baia Mare vs. Buducnost Podgorica 24:29 (10:17)

Der Titelverteidiger in der Handball EHF Champions League machte bereits in der ersten Halbzeit „Nägel mit Köpfen“ und brachte diesen Vorsprung auch nach der Pause sicher nach Hause. Über den Halbfinal-Teilnehmer dürfte es in Podgorica keine Fragezeichen mehr geben.  [/private]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert