Handball EHF Champions League Qualifikation: HC Leipzig souverän gegen HC Gomel im Finale

Handball EHF Champions League Qualifikation: Der erste Schritt in die Handball-Königsklasse ist für den deutschen Rekordmeister HC Leipzig vollzogen: Im Halbfinale des Qualifikations-Turnieres im spanischen San Sebastian gewannen die Leipziger Frauen souverän mit 29:18 (13:6) Toren gegen den weißrussischen Vertreter HC Gomel. Karolina Kudlacz-Gloc war mit sieben Treffern erfolgreichste Torschützin des Matches.

Handball HC Leipzig: Karolina Kudlacz-Gloc im Metzingen-Spiel - Foto: Sebastian Brauner
Handball HC Leipzig: Karolina Kudlacz-Gloc im Metzingen-Spiel – Foto: Sebastian Brauner

Schwieriger war anscheinend die 22-stündige Anreise und das Chaos bei der Fliegerei sowie fehlender 10 Gepäckstücke, die wohl in Frankfurt gelandet waren …

Im Finale am Sonnabend wartet der Sieger der Begegnung zwischen Hypo Niederösterreich und Gastgeber Bera Bera San Sebastian.

09.09.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:HC Leipzig

Handball EHF Champions League Qualifikation: Mit dem Sieg im Halbfinale steht zumindest schon fest, dass der HC Leipzig entweder im EHF-Cup erst in der dritten Runde einsteigt oder sich im Erfolgsfall in der Vorrundengruppe der EHF Champions League mit Vardar Skopje, Astrachan und dem „alten Bekannten“ FTC Budapest messen wird.

Der HC Leipzig gab ab der ersten Führung von 3:2 in der 6. Minute die Match-Dominanz nicht mehr aus den Händen. Trotz einiger verständlicher Konzentrationsmängel ging es mit einem beruhigenden 7-Tore-Vorsprung in die Halbzeit-Pause.

Bereits zuvor sorgte Cheftrainer Norman Rentsch für die beginnende Spielerinnen-Rotation. Im weiteren Matchverlauf wurden alle „HCL-Mädels“ eingesetzt. Beim 17:12 (36.) nahm Rentsch eine Auszeit, um an die Stärken Tempospiel und taktische Überlegenheit zu erinnern. Bis zum 23:12 (45.) hatte der HC Leipzig einen 6:0-Lauf, der die Partie endgültig entschied. Der Rest gestaltete sich zur Formsache. Bemerkenswert die beiden Hüftwurf-Treffer von Neuzugang Tamara Bösch und die 50-Prozent-Quote von Nicole Roth (5 Paraden in einer Viertelstunde).

Am Rande notiert: Der HC Leipzig lag in allen Statisten vorn: Wurfeffizienz (66:33 %), Torhüter-Quote (51:26 %) und technische Fehler 16:11).

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