Flensburg-Handewitt mit guter Ausgangsposition für Rückspiel

SG Flensburg-Handewitt - Handball Bundesliga und EHF Champions League Saison 2021-2022 - Copyright: SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg-Handewitt – Handball Bundesliga und EHF Champions League Saison 2021-2022 – Copyright: SG Flensburg-Handewitt

Handball EHF Champions League, Play-off-Runde, Hinspiel: SG Flensburg-Handewitt vs. Pick Szeged.

Handball EHF Champions League Männer: In einer qualitativ durchwachsenen Begegnung der Königsklasse bezwang die SG Flensburg-Handewitt den ungarischen Vertreter Pick Szeged mit 25:21 (14:10) Toren und besitzt damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 7. April in Szeged und den Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

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30.03.2022PM SGFH / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EHF Champions League Männer: SG Flensburg-Handewitt (GER) vs. Pick Szeged (HUN).

Pick Szeged dominierte die erste Hälfte der ersten Halbzeit, aber ohne entscheidend weg zu ziehen. Mit Flensburgs Steigerung in der Deckungsarbeit sowie der Paraden von Torhüter Buric drehte der deutsche Vizemeister die Begegnung, in der Spielmacher Gottfridsson bereits in der Anfangsphase verletzt ausschied.

Das Machulla-Team hatte das Können- und Glücks-Momentum auf seiner Seite gegen eine sehr statisch agierende ungarische Mannschaft. Verdient ging der Gastgeber mit 4 Toren Vorsprung, nach 14:8-Führung, in die Pause. Szegeds Schlüsselspieler Bodo erhielt bereits in der 16. Minute die glatte rote Karte (zu harte Bestrafung). Wurfeffizienz 58:50 Prozent. Torhüter 7:5 Paraden. Technische Fehler 4:4. Zeitstrafen 1:3. Beste Torschützen: Wanne 4, Golla 3 – Tönnesen 3, Bodo 2.

Szeged begann die zweite Halbzeit stärker und verkürzte auf 17:16. Der Gastgeber besaß Defizite im Positionsangriff, aber die SG-Abwehr stand weiterhin. In die Crunchtime ging es mit einem 21:19-Zwischenstand. Dann kam Gottfridsson wieder auf die Platte und mit ihm mehr Struktur im Angriff sowie Torgefährlichkeit. Flensburg-Handewitt erhöhte den Vorsprung und geht mit einer verdienten 4-Tore-Führung in das Rückspiel, was eine gute Ausgangsposition darstellt.

Statistik:

Handball EHF Champions League 2021/2022, Play-off-Runde, Hinspiel, 30.03.2022, 20:45 Uhr

SG Flensburg-Handewitt vs. Pick Szeged 25:21 (14:10)

Man of the Match: Jim Gottfridsson (SG Flensburg-Handewitt)

Spielfilm: 0:1 Tönnesen (1.), 1:1 Einarsson (4.), 1:2 Bodo (4.), 1:3 Bombac (6.), 2:3 Mensah (7.), 3:3 Einarsson (9. – UNZ), 3:4 Tönnesen (9. – ÜBZ), 4:4 Hald (10.), 4:5 Bodo (10.), Frimmel 7m Pfosten (12.), Mikler parierte 7m von Wanne (13.), 5:5 Golla (14. – ÜBZ), Wechselfehler Szeged (15.), Rot: Bodo (16.), 6:5 Sogard (16.), Szeged 1:44 Min zu Viert (16.), 6:6 Mackovsek (16. – 2UNZ), 7:6 Wanne (17. – 2ÜBZ), 8:6 Wanne (18. – ÜBZ), 9:6 Golla (19.), Auszeit Szeged (19.), 9:7 Tönnesen (20.), 10:7 Wanne (20. – TGS), Auszeit Flensburg-Handewitt (23.), 11:7 Steinhauser (23. – TGS), 12:7 Golla (26.), 13:7 Hald (28.), 13:8 Martins (28.), 14:8 Wanne (29.), 14:9 Martins (30.), 14:10 (HZ) – 14:11 Sostaric (32.), 14:12 (33.), 15:12 Sogard (34.), 16:12 Sogard (35.), 16:13 Martins (36.), 17:13 Steinhauser (37. – 7m), 17:14 (38. – ÜBZ), 17:15 (39. – ÜBZ), Alilovic parierte 7m von Steinhauser (40.), 17:16 (41.), Auszeit Flensburg-Handewitt (41.), 18:16 Mensah (42.), 19:16 Golla (44.), 19:17 Bombac (45.), 20:17 Steinhauser (46.), 20:18 Frimmel (47.), Sostaric 7m an Pfosten (50.), 21:18 Mensah (51.), Gottfridsson wieder drin (51.), 21:19 (52.), 22:19 Hald (53.), 23:19 Wanne (54. – 7m), Auszeit Szeged (54.), Möller parierte 7m von Radivojevic (55.), 24:19 Gottfridsson (56.), 24:20 (56.), 25:20 Gottfridsson (58.), 25:21 Bombac (59. – 7/6), Auszeit Flensburg-Handewitt (60.), Auszeit Szeged (60.), 25:21 (EST)

Beste Torschützen: Wanne 5, Golla 4, Mensah 3 – Alustiza 5, Tönnesen 3, Martins 3

Wurfeffizienz: 56:51 Prozent

Torhüter: 11:9 Paraden

Technische Fehler: 8:4

Strafminuten: 4:6

Schiedsrichter: Lars Jorum und Havard Kleven (Norwegen)

SG Flensburg-Handewitt: Buric (10 Paraden), Möller (2/1 Paraden, bei einem 7m, ab 55.) – Golla (4), Hald (3), Wanne (5/1), Steinhauser (3/1), Mensah (3), Sogard (3), Gottfridsson (2), Mensing, Einarsson (2)

Pick Szeged: Mikler (8 Paraden), Alilovic (1/1 Paraden, bei zwei 7m) – Tønnesen (3), Bodo (2), Martins (3), Henigman, Radivojevic (1), Gaber, Sostaric (1), Frimmel (1), Garciandia (5), Bombac (3), Rosta (1), Mackovsek (1)

Schiedsrichter: Jorum/Kleven (Norwegen); Zeitstrafen: 4:6 Minuten (Hald 2, Golla 2 – Gaber 4, Bodo 2); Rote Karte: Bodo (16., Foulspiel); Siebenmeter: 4/2:3/0 (Wanne scheitert an Mikler, Steinhauser an Alilovic – Frimmel scheitert an Buric, Sostaric trifft Pfosten, Radivojevic scheitert an Möller); Zuschauer: 1.522

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