Handball Champions League Viertelfinale:
Nach den Hinspielen gehen die deutschen Vertreter der „stärksten Liga der Welt“, THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt, nicht chancenlos in die Rückspiele. Denn es besteht immer noch Hoffnung auf das Erreichen des EHF Final4 am 3. und 4. Juni 2017 in Köln.
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24.04.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Champions League Viertelfinale: Die Aussichten sind aber unterschiedlich zu interpretieren. Der THW Kiel agierte gegen den FC Barcelona am Leistungs-Limit und kann mit diesem Sieg-Flow auch in Barcelona bestehen. Wie übrigens schon im vergangenen Jahr im Viertelfinale – allerdings war der zu verteidigende Vorsprung fünf Tore.
Die SG Flensburg-Handewitt kann nach grottenschlechter erster Spielhälfte gegen Vardar Skopje vor allem wegen der Leistungsteigerung nach der Pause emotionale Hoffnung in positive Erfolgs-Stimmung beim Auswärtsspiel umsetzen. Noch ist nichts verloren für die SG, auch wenn ein ganz „dickes Brett“ zu bohren ist.
Der französische Handball könnte in Köln sogar mit zwei Teams an den Start gehen. Paris Saint-Germain dürfte sich den Halbfinal-Einzug daheim gegen Szeged nicht mehr nehmen lassen. Montpellier HB würde nach dem Achtelfinal-Erfolg gegen Titelverteidiger Kielce auch ein zweites „Wunder“ vollbringen, wenn es den Finalisten der beiden letzten Jahre, Veszprem, ebenfalls aus dem Wettbewerb werfen sollte. Angesichts der geringen Auswärts-Toranzahl muss ein „Vier-Tore-Sieg“ her, um in Köln dabei zu sein.
Hinspiele:
THW Kiel vs. FC Barcelona 28:26 (16:15) – Rückspiel am 29. April
SG Flensburg-Handewitt vs. HC Vardar Skopje 24:26 (9:15) – Rückspiel am 27. April
Pick Szeged vs. Paris Saint-Germain Handball 27:30 (14:16) – Rückspiel am 29. April
Telekom Veszprem vs. Montpellier HB 26:23 (13:10) – Rückspiel am 30. April