Rhein-Neckar Löwen demontierten Montpellier HB

Rhein-Neckar Löwen - Handball Bundesliga - VELUX EHF Champions League - Hintere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Stephan Maibaum, Ilija Abutovic, Vladan Lipovina, Gedeon Guardiola, Filip Taleski, Jesper Nielsen, Steffen Fäth - Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Sascha Pander, Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Steinhauser, Mads Mensah, Alexander Petersson, Andy Schmid, Jannik Kohlbacher, Trainer Nikolaj Jacobsen, Sportlicher Leiter Oliver Roggisch - Untere Reihe von links: Physiotherapeut Sven Raab, Bogan Radivojevic, Patrick Groetzki, Mikael Appelgren, Andreas Palicka, Gudjon Valur Sigurdsson, Jerry Tollbring, Mannschaftsbetreuer Konrad Hoffmann - Foto: Rhein-Neckar Löwen
Rhein-Neckar Löwen – Handball Bundesliga – VELUX EHF Champions League – Hintere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Stephan Maibaum, Ilija Abutovic, Vladan Lipovina, Gedeon Guardiola, Filip Taleski, Jesper Nielsen, Steffen Fäth – Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Sascha Pander, Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Steinhauser, Mads Mensah, Alexander Petersson, Andy Schmid, Jannik Kohlbacher, Trainer Nikolaj Jacobsen, Sportlicher Leiter Oliver Roggisch – Untere Reihe von links: Physiotherapeut Sven Raab, Bogan Radivojevic, Patrick Groetzki, Mikael Appelgren, Andreas Palicka, Gudjon Valur Sigurdsson, Jerry Tollbring, Mannschaftsbetreuer Konrad Hoffmann – Foto: Rhein-Neckar Löwen

Handball VELUX EHF Champions LeagueIn der Vorrunden-Gruppe A der Königsklasse gelang den Rhein-Neckar Löwen gegen den amtierenden Champion, Montpellier Handball, ein 37:27 (16:13) Kantersieg vor nur 3.285 Zuschauern in der SAP Arena Mannheim.

Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen): „Wir sind dem deutschen Handball auch etwas schuldig. Es war eine Ansage für uns. Wir haben einen Traum nach Köln zu kommen.“

Als „Man of the Match“ zauberte der deutsche Nationalspieler Jannik Kohlbacher mit 9 Toren bei 10 Versuchen.

07.11.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball VELUX EHF Champions League: Die Rhein-Neckar Löwen zeigten fast über die komplette Spielzeit eine gute Performance in Abwehr und Angriff. Nur im zweiten Teil der ersten Hälfte konnte der Champions-League-Sieger einige Löwen-Fehler bestrafen und auf drei tore zur Halbzeit verkürzen.

Montpellier Handball war kein ebenbürtiger Gegner, weil durch verletzungsbedingte Ausfälle (Simonet) und viele technische Fehler der eigene Spielfluss oftmals litt. Der deutsche Vizemeister nutzte dies stark aus und zeigte seinerseits im Umkehrspiel (2./3. Welle) spielerische Qualität. Auch die zeitweilige engere Deckung gegen Schmid wurde durch die Löwen gut kompensiert.

In der zweiten Hälfte hatte Montpellier nicht mehr viel entgegen zu setzen. Torhüter Palicka mit dem Treffer zum 24:17 in der 39. Minute. Die Rhein-Neckar Löwen sind gut gerüstet für das Rückspiel in einer Woche und liegen mit 10:4 Punkten in Lauerstellung hinter dem Führungsduo FC Barcelona und Vardar Skopje.

Stimmen (Quelle: Sky):

Nicolaj Jacobsen: „Wir haben wieder in den letzten drei Partien zu unserer alten Spielweise gefunden. Wir reiten wieder auf unserer Welle. Die Abwehr war gut über 60 Minuten. Die Manndeckung gegen Andy haben wir gut gelöst. Es hat viel gestimmt bei diesem 10-Tore-Sieg. Wir wollen mehr Punkte in der Champions League sammeln. Mit Selbstvertrauen sind viele Dinge einfacher.“

Andy Schmid: „Wir haben über 60 Minuten gute Lösungen gefunden. Wir sind dem deutschen Handball auch etwas schuldig. Es war eine Ansage für uns. Wir haben einen Traum nach Köln zu kommen. Uns wird in den nächsten Wochen nicht langweilig.“

Jannik Kohlbacher: „Heute konnten wir über die zweite Welle viele Tore machen. Wir haben jetzt die technischen Fehler wesentlich reduziert. Wir haben viel Sicherheit.“

Handball VELUX EHF Champions League, Vorrunde, Gruppe A, 7. Spieltag:

Rhein-Neckar Löwen vs. Montpellier HB 37:27 (16:13)

Spielfilm: 6:2 (9.), 10:4 (17.), 14:9 (26.), 16:13 (HZ) – 19:16 (34.), 24:17 (39.), 28:20 (46.), 31:25 (52.), 37:27 (EST)

Man of the Match: Jannik Kohlbacher

Wurfeffizienz: 74:52 Prozent

Torhüter: 39:23 Prozent – 17:11 Paraden

Technische Fehler: 5:10

Beste Torschützen: Sigurdsson 11, Kohlbacher 9 – Richardson 10, Porte 4

Zuschauer: 3.285

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