SG Flensburg-Handewitt empfängt THW Kiel in Handball Champions League

SG Flensburg-Handewitt - Handball Bundesliga - EHF Champions League - Saison 2017/2018 - Foto: SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg-Handewitt – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Saison 2017/2018 – Foto: SG Flensburg-Handewitt

Handball EHF Champions League: Es sieht gut aus für die SG Flensburg-Handewitt in der Vorrunden-Gruppe B der EHF Champions League.

Mit 14:4 Punkten steht die SG Flensburg-Handewitt auf Rang zwei und hat dank der hervorragenden Bilanz das Achtelfinal-Ticket bereits sicher. Am Mittwoch um 19:30 Uhr trifft die SG Flensburg-Handewitt auf den THW Kiel.

„So ein Derby hat seine eigenen Gesetze“, sagte Marius Steinhauser. „Es interessiert nicht die Form der letzten Wochen, sondern es geht darum, sich auf den Punkt zu konzentrieren.“ Wenn das gelingt, ist diesmal für die SG mehr drin als beim Hinspiel, das vor wenigen Wochen in Kiel mit einem 20:20-Remis endete.

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Handball EHF Champions League: 150 THW-Fans werden erwartet. Sie hoffen, dass sich die „Zebras“ nach einigen Schwankungen der letzten Wochen wieder so präsentieren wie am letzten Samstag, als sie den HC Meshkov Brest mit 33:23 Toren bezwangen. „Wir müssen uns bewusst sein, dass im Kader des THW eine solche Qualität steckt, dass er jeden Gegner der Welt schlagen kann“, hob SG-Trainer Maik Machulla den mahnenden Zeigefinger. „Der THW hat das beste Torhüter-Gespann der Liga, was zu vielen Gegenstößen führt, und eine sehr starke Abwehr. Und im Angriff steckt viel Variabilität, was uns immer wieder vor neue Aufgaben stellen wird.“

Die SG Flensburg-Handewitt verzieht sich aber gewiss nicht ängstlich in ein Schneckenhaus. Zuletzt glückten wettbewerbsübergreifend neun Siege in Folge, in der Staffel B der EHF Champions League ist der SG der zweite Platz bis Weihnachten nicht mehr zu nehmen. „Wir wollen aus unserem Lauf Energie mitnehmen und uns voll auf unser Spiel konzentrieren“, kündigte Maik Machulla an. „Wenn wir das schaffen, sind wir auf einem guten Weg.“ Wenn nicht, kann es auch so laufen wie vor zwölf Monaten: Da verlor die SG ihr Heimspiel gegen den THW mit 25:26, nachdem sie drei Tage zuvor noch die Kieler Sparkassen-Arena mit 30:22 gestürmt hatte.

Personell könnte der THW Kiel mit einer gestärkten Formation antreten: Der ehemalige SG-Akteur Steffen Weinhold wird nach einem Muskelfaserriss zurück erwartet, und auch das Comeback von Domagoj Duvnjak rückt näher. Bei der SG Flensburg-Handewitt ist mit den Spielern zu rechnen, die auch in Celje dabei waren. Jacob Heinl wird wohl weiterhin nur im „Notfall“ eingreifen. Seine Schulter wurde am Dienstagvormittag genauer untersucht. Eine gute Nachricht: Jim Gottfridsson stieg ins Mannschaftstraining ein. „Ein Derby ist aber sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt, um zu testen“, mahnte Maik Machulla etwas Geduld an.

Statistik. In den bisherigen 94 Derbys ist die SG Flensburg-Handewitt 33 Mal als Sieger vom Platz gegangen, 56 Mal gewannen die Kieler. Das Torverhältnis lautet 2483:2594.

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