Skjern Handbold empfängt SG Flensburg-Handewitt zum Tendenz-Match

Benjamin Buric - SG Flensburg-Handewitt - Handball Bundesliga - EHF Champions League - Foto: SG Flensburg-Handewitt
Benjamin Buric – SG Flensburg-Handewitt – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Foto: SG Flensburg-Handewitt

Handball VELUX EHF Champions League, Vorrunde, 9. Spieltag: Wichtiges Nachbarschafts-Duell für die SG Flensburg-Handewitt bei Skjern Handbold.

Mit Selbstvertrauen wechselt die SG Flensburg-Handewitt vom nationalen auf das internationale Parkett. Am Sonntag um 16:50 Uhr muss sie beim dänischen Meister Skjern Handbold antreten.

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24.11.2018 – PM SGFH / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Es ist eine Partie der Handball VELUX EHF Champions League unter besonderen Vorzeichen. „Es wird wegen der Atmosphäre, wegen unserer zahlreichen Dänen im Kader und wegen unserer beiden Ehemaligen, Anders Eggert und Thomas Mogensen, ein besonderes Spiel“, freute sich SG-Trainer Maik Machulla und wird dann sogleich ernster: „In dieser Phase gibt es für uns nur ein optimales Ergebnis: Einen Sieg und zwei Punkte.“

Der Blick auf die Tabelle der Gruppe B gibt ihm Recht. Hinter Paris Saint-Germain HB und Pick Szeged, den beiden deutlich enteilten Spitzenteams, hat sich ein Pulk formiert. Mit 6:10 Punkten liegt die SG Flensburg-Handewitt derzeit als Vierter nur einen Zähler hinter dem Dritten HBC Nantes, aber auch die Plätze sieben und acht, die das „Aus“ in der Vorrunde bedeuteten, sind nur einen Zähler entfernt. Skjern liegt an fünfter Position. Zuletzt glückte dem dänischen Vertreter ein beachtliches 33:33-Remis in Szeged. Am Mittwoch gab es in der dänischen Liga allerdings eine bittere 29:30-Heimniederlage gegen GOG – trotz der 13 Treffer von Anders Eggert.

Im Gegensatz zum Hinspiel, das die SG Flensburg-Handewitt vor drei Wochen mit 26:22 für sich entschied, rechnet Maik Machulla wieder mit dem norwegischen National-Kreisläufer Bjarte Myrhol „Wir müssen auf einen 7:6-Positionsangriff und eine ebenso kompakte wie aggressive Abwehr gefasst sein“, berichtete der SG-Coach. Der Rückraum mit Kaspar Sondergaard, Jesper Konradsson, Eivind Tangen und nicht zuletzt Thomas Mogensen ist sehr erfahren.

Große Fan-Unterstützung

Die SG präsentierte sich zuletzt in guter Verfassung. Bis auf Kreisläufer Anders Zachariassen (Wade) sind wohl alle Mann an Bord. Auch Magnus Rod, der in Gummersbach nach vierwöchiger Abstinenz sein Comeback feierte. „Man merkte, dass ihm noch der Rhythmus fehlt“, fand Maik Machulla. Auf den Weg in das keine zwei Autostunden entfernte Skjern machen sich rund 350 SG-Anhänger. Mehrere Busse sind gechartert. So werden alle vier Fan-Clubs mit von der Partie sein. Auch der „Club 100“ entsendet einen Bus.

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