Thüringer HC empfängt FTC Rail Cargo Budapest in Handball Champions League. Saison-Aus für Planeta und Krause

Herbert Müller - Thüringer HC empfängt FTC Rail Cargo Budapest in Handball Champions League. Saison-Aus für Planeta und Krause - Foto: Hans-Joachim Steinbach / Thüringer HC
Herbert Müller – Thüringer HC empfängt FTC Rail Cargo Budapest in Handball Champions League. Saison-Aus für Planeta und Krause – Foto: Hans-Joachim Steinbach / Thüringer HC

Am Sonntag um 14 Uhr gibt es in dieser Saison für den Thüringer HC das wohl letzte Heimspiel in der Handball Champions League. Der Gegner ist FTC Rail Cargo Budapest. Im Hinspiel vor 4 Wochen gab es in Budapest eine deutliche 24:32-Niederlage.

FTC Budapest führt, punktgleich mit Vardar Skopje, die Tabelle der Hauptrundengruppe A an und steht damit sicher im Viertelfinale der Königsklasse und könnte sogar als Gruppensieger im Quarterfinal gegen den Vierten der anderen Hauptrunden-Gruppe ein „leichteres Los“ bekommen.

03.03.2017 – PM THC / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Nach dem Reisestress der letzten Tag mit der längsten Reise der Saison nach Astrachan und zurück und gleich weiter in den Stuttgarter Raum, kommt nun erst einmal ein Heimspiel in der Champions League.

Herbert Müllers Rückblick:

„Schade, dass wir in Astrachan keine Punkte geholt haben, aber wir haben dort das Spiel schon gleich zu Beginn verloren. Zunächst hatten wir keinen Zugriff auf den Gegner, und dann warfen die Mädels auch gleich sieben Mal ans Holz. Da ist für uns das Spiel sozusagen erst beim 5:14 richtig losgegangen. Die Mannschaft hat sich kämpferisch gezeigt, war beim 23:22 für Astrachan wieder dran, aber eigene Fehler und erneut ein Lattentreffer verhinderten den Punktgewinn. Ein Kompliment aber an Karina Sabirova, die war nicht nur mit ihren 13 Treffern die Spielerin des Spiels.“

Der Blick auf die Handball-Bundesliga:

„Drei Spiele, drei Siege, so kann es eigentlich in der Bundesliga weitergehen, aber durch die Nationalmannschafts-Pause wird die Serie erst einmal für länger unterbrochen. In Nellingen wurde die Pflichtaufgabe souverän gelöst, mit plus 17 können wir uns auch Verfolger Metzingen im Torverhältnis auf Distanz halten. 45 Minuten lang haben wir schon Klasse-Handball gezeigt. Dinah hat mit ihren Paraden der Abwehr Stabilität gegeben, unser schnelles Spiel über Außen brachte leichte Tore. Herrliche Tempogegenstöße waren Kennzeichen einer überragend gespielten zweiten Halbzeit mit schönen, gefälligen Spielzügen, die auch das gegnerische Publikum begeistert haben.“

Vor dem Champions-League-Spiel:

„Nunmehr richtet sich der Blick auf das Champions-League-Spiel gegen Budapest am Wochenende. Dabei sind wir gegen den haushohen Favoriten FTC Budapest nur in einer Außenseiterrolle. Das ist wirklich eine spielintelligente Mannschaft mit herausragenden Einzelkönnern wie Blanka Biro im Tor, oder Nerea Pena im linken Rückraum, Spielmacherin Zita Szucsanszki, die Rückraum-Rechte Dora Hornyak. Und wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Danick Snelder, die nach wie vor unsere Danick ist. Ich hoffe, unsere Fans werden sie in unserer Halle mit stehenden Ovationen willkommen heißen. Das hat sie sich in den 6 Jahren beim Thüringer HC einfach verdient.“

Zum Kader:

„Szimonetta Planeta ist heute unter dem Messer, um sich die Schrauben im Knie entfernen zu lassen, Jana Krause wird am 15. März am Meniskus operiert. Für beide ist die Saison damit vorbei. Das wird für den Rest der Spielzeit nicht einfacher, aber da müssen wir durch.“

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