02.05.2014 – EHF / SPORT4Final:
Champions League: EHF FINAL4 Budapest: 2. Halbfinale
WHC Vardar SCBT (MKD) vs. Buducnost Podgorica (MNE)
Indira Kastratovic (WHC Vardar SCBT-Trainerin):
Auf ihrem Champions-League-Titel:
„Es gibt einen großen Unterschied, wenn man den Titel als Spieler gewinnt und es ist völlig anders, wenn Sie Trainer sind. Ich weiß nicht, diese Tatsache als Vorteil zu betrachten, dass ich diesen Titel als Spielerin gewann, weil in den anderen Teams die anderen Trainer diesen Titel schon aus der Coaching-Position gewonnen haben, doch am Ende hängt alles von den 60 Minuten ab.“
Suzana Lazovic (Buducnost):
Auf ihre Team-Verteidigung:
„Wir haben eine große Verteidigung, aber das Wichtigste ist, dass wir Dragan Adzic als Coach des Teams haben. Solange wir ihn haben, haben wir jeden möglichen Vorteil auf unserer Seite. Er hat uns 1 Woche vorbereitet und wir spielten gegen Metalurg und Zagorje und sie sind große Teams. Diese Testspiele halfen, uns besser auf dieses Ereignis vorzubereiten.“
Irina Nikitina (Buducnost):
Auf ihre Team-Chancen:
„Ich denke, dass alle vier Teams die gleichen Chancen auf den Titel haben. Ich bin sicher, dass sie sich alle sehr hart auf dieses Ereignis vorbereitet haben. Es ist ein wenig seltsam für mich, dass ich gegen meine Freunde aus der Nationalmannschaft von Russland spiele, aber am Ende sind wir Profis, und das wird uns nicht stören.“
Ana Djokic (WHC Vardar SCBT):
Auf ihre Gefühle beim EHF FINAL4:
„Das Gefühl ist unglaublich. Wenn jemand mich zu Beginn der Saison gefragt hätte, ob wir hier wären, hätte ich gesagt, ‚vielleicht‘, aber niemand würde es mir glauben. Wir sind jetzt hier, und es ist ein Traum. Viele Fragen wurden über unsere Möglichkeiten gestellt, aber ich glaube, das ist die Antwort auf alle von ihnen.“
Auf eine beeindruckende Saison Vardars bislang:
„Als erfahrene Spielerin, denn ich habe viele Dinge in meinem Leben gesehen, aber noch nie habe ich gesehen, ein Team zu entwickeln, diese Art von Miteinander und Verständnis in einer so kurzen Zeitspanne.“
Auf den Teamgeist im Verein:
„Es ist nicht eine Phrase, jeder einzelne von uns denkt das gleiche. Wenn ein paar von uns in ein Restaurant gehen, früh genug ist das ganze Team da. Wir werden immer beste Freunde. Ich fühle, es ist einfach viel symbolisch in meiner Saison – des ersten FINAL4, unseren ersten Auftritt, sowie schwache WM-Ergebnisse mit Montenegro, nach dem ich aus der Nationalmannschaft zurück bin. Ich glaube, es kann mich nur motivieren, mein Bestes zu geben, denn, warum nicht, um den EHF FINAL4-Titel zu gewinnen?“
Andrea Lekic (WHC Vardar SCBT):
Ihr Ziel für das EHF FINAL4:
„Selbst dieses (unter den besten vier Teams) ist wunderbar für uns alle, aber glauben Sie mir, wir sind jetzt nicht zu stoppen. Wir wollen den ganzen Weg gehen, und den Wettbewerb gewinnen.“
Chancen beim EHF FINAL4:
„Ich glaube, wir können nur besser werden mit der Zeit. Wir sind Neulinge hier, aber es ist ein Gefühl, dass wir zusammen schon viel mehr Zeit zusammen spielen. Diese Saison war für mich erstaunlich, und die guten Dinge scheinen nicht zu enden. Ich fühle ein großes Verständnis und Freundschaft mit diesen Mädchen.“
Indira Kastratovic (WHC Vardar SCBT-Trainerin):
Ihr Erfolg auf dem Weg zum EHF FINAL4:
„Die Teilnahme ist für uns wohl verdient. Ich habe alles, was ich konnte, als Spielerin getan, und jetzt liegt es an den Mädchen, ihren eigenen Erfolg zu schaffen.“
Können Sie den Spielerinnen noch auf dem Platz helfen:
„Ich fühle mich nicht in dem Drang, den Spielerinnen auf dem Platz helfen zu können, da ich der festen Überzeugung bin, meine Spieltage liegen hinter mir und ich konzentriere mich voll und ganz auf meine Arbeit als Trainerin.“
Welche Botschaft möchten Sie an die Fans senden:
„Ich kann Ihnen eines sagen: Glauben Sie an uns, und wir können nur überraschen.“
Geheimnisse im Team:
„Sicher, es gibt aber nichts Großes. Wenn ich über sie sprechen würde, wären sie nicht mehr Geheimnisse, die sie sind, oder?“
Quelle: EHF