Champions League – LiveErlebt: „Goldene Ära“ mit Champions-League-Sieg 2002 gekrönt

Eine „Handball-Sternstunde“ – live erlebt und nun aufgeschrieben. Weltklassesport am 27. April 2002 in Magdeburg: Olafur Stefansson brachte in der letzten Spielminute aus ca. 9 Metern mit einem Sprungwurf den „Matchball“ im Tor von Arpad Sterbik (Weltmeister mit Spanien 2013) unter. 

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Es war das 29:25 (Endstand 30:25 – Hinspiel 21:23) im Finalrückspiel der Champions League. Genau um 16:17 Uhr ertönte der Schlusspfiff der französischen Schiedsrichter.   

Der deutsche Meister von 2001, SC Magdeburg, gewann gegen Fotex KC Veszprém aus Ungarn Europas wichtigste Handball-Trophäe. Grenzenloser, ohrenbetäubender Jubel in der Bördelandhalle. Magdeburgs Starensemble, u.a. mit Kuleschow, Kervadec, Kretzschmar, Abati, Perunicic (warf das letzte Tor) und weiteren Klassespielern sowie Trainer Gislason, krönte mit diesem Erfolg eine zweite „Goldene Ära“ im Handball des SC Magdeburg. Zwischen 1999 und 2002 wurden insgesamt 7 Titel erkämpft – u.a. zweimal je Europameister für Vereinsmannschaften sowie EHF-Cup-Sieger.

Die Fans und ich zogen nach der „Hallenparty“ zum Alten Markt. Ein fließender Übergang zur „Marktparty“ folgte. Die Magdeburger Helden standen auf dem Rathausbalkon und ließen sich mit dem Pokal feiern. Unvergesslich, einfach begeisternd und eine besondere Erinnerungsnotiz wert – deutsche Handballgeschichte wurde auch in Magdeburg geschrieben …   

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