Handball-WM 2013 Serbien: Heine Jensen „Stehen immer besser in der Defensive.“

15.12.2013 – SPORT4Final:

Handball-WM 2013 Serbien:

Bei der Handball-WM 2013 in Serbien sorgt die deutsche Nationalmannschaft der Frauen weiter für Furore – spielt erfolgreichen sowie emotional erfrischenden Handball. Die Leistungskurve und das Stimmungsbarometer zeigen weiter nach oben. Auch in der Heimat ist die Begeisterung zu spüren. Die Handball-Frauen als Entwicklungs-Lokomotive des deutschen Handballs – wer hätte das noch vor ein paar Jahren erwartet!

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Im WM-Achtelfinale gewannen die deutschen Frauen am Sonntag gegen Angola in Novi Sad sicher und souverän mit 29:21 Toren. Nächster Gegner des deutschen Teams von Bundestrainer Heine Jensen ist am kommenden Mittwoch Dänemark im Viertelfinale der Weltmeisterschaft.

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp kam nach dem Erfolg gegen Angola mit Unterstützung des DHB zu folgendem Interview mit Heine Jensen:

Handball-WM 2013 Serbien: Bundestrainer Heine Jensen - Foto: DHB/Sascha Klahn
Handball-WM 2013 Serbien: Bundestrainer Heine Jensen – Foto: DHB/Sascha Klahn

Heine Jensen, Glückwunsch zum Erreichen des Viertelfinales. Wie fühlt sich das jetzt an?

„Das fühlt sich richtig gut an. Das ist was, was wir richtig gern heute schaffen wollten. Wir haben dafür hart gearbeitet, finde ich. Und ich finde auch, dass wir das verdient haben. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Ich finde auch, dass wir besser und besser hinten in unserer Defensive stehen. Und das ist nicht weniger wichtig für das weitere Turnier. Ich freue mich sehr, dass wir das Viertelfinale geschafft haben. Tja, jetzt werden wir uns darauf natürlich gut vorbereiten.“ 

Jetzt ist dieses Turnier auch endgültig eine gute oder sehr gute Weltmeisterschaft?

„Ich denke, es ist zu früh, da eine Schlussfolgerung zu machen. Ich finde, darüber wollen wir noch nicht nachdenken. Wir wollen das nächste Spiel gewinnen. Deswegen sind wir hier. Lass uns darüber sprechen, wenn das Turnier für uns vorbei ist. Und ich hoffe, dass es immer noch eine Weile dauert, ehe es vorbei ist.“

Was war heute die entscheidende Qualität, um Angola zu knacken?

„Ich finde, dass wir es geschafft haben, immer wieder vor deren Kreisspieler zu kommen. Und es auch geschafft haben, uns so zu stellen, dass die Würfe von denen nicht immer ganz scharf waren. Wie wir auch gesehen haben, wenn wir nicht so agiert haben in unserer Abwehr und die scharf werfen können. Dann ist es schwer für Clara Woltering und Jana Krause hinten. Und dann finde ich, es ist vielleicht das Allerwichtigste, dass, obwohl wir den Pfosten ganz, ganz oft getroffen haben, insbesondere in der ersten Halbzeit, dass die Mädels da die Ruhe bewahren und einfach weiter arbeiten und damit bin ich sehr zufrieden.“     

Viel Erfolg weiterhin und danke.

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