Handball-WM 2013 Serbien: Heine Jensen „Wir wollen eine Siegermannschaft werden.“

13.12.2013 – SPORT4Final:

Handball-WM 2013 Serbien:

Bei der Handball-WM 2013 in Serbien hat die deutsche Nationalmannschaft der Frauen im fünften Gruppenspiel den fünften Sieg gegen Ungarn mit 27:26 in einem „Herzschlagfinale“ errungen. Am Sonntag ist nun Angola im Achtelfinale in Novi Sad der nächste Gegner des deutschen Teams von Bundestrainer Heine Jensen.

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp kam mit Unterstützung des DHB zu folgendem Interview mit Heine Jensen nach dem Erfolg gegen Ungarn.

Handball-WM 2013 Serbien: Bundestrainer Heine Jensen - Foto: DHB/Sascha Klahn
Handball-WM 2013 Serbien: Bundestrainer Heine Jensen – Foto: DHB/Sascha Klahn

Heine Jensen, was macht der Kreislauf?

„Es ist alles gut. Klar, das war ein spannendes Spiel und war auch eng am Ende. Aber das wussten wir. Das haben wir viele Male gegen die Ungarn in den letzten Jahren  gehabt. Wir wussten, dass es Spitz auf Knopf kommen würde. Heute hatten wir die glücklichere Hand dabei und natürlich eine Matchwinnerin-Parade von Clara Woltering mit dem letzten Siebenmeter. Ich bin zufrieden, dass wir den Druck, den uns die Ungarn insbesondere in der ersten Halbzeit machten, stand hielten und dass wir es danach schafften, die Ruhe wieder zu finden, um uns wieder reinzuarbeiten ins Spiel. Natürlich bin ich zufrieden damit, dass wir am Ende gewonnen haben.“ 

War das eine Reifeprüfung für die Mannschaft?

„Das hoffen wir natürlich sehr. Wir wollen immer Spiele gewinnen. Jetzt haben wir geschafft, fünf Spiele hintereinander zu gewinnen. Aber wir müssen auch ehrlicherweise sagen, wir haben einen ersten Platz in der Gruppe, das ist natürlich toll. Aber dafür können wir nichts bekommen. Das bedeutet, dass es natürlich Selbstbewusstsein im Handball gibt, Spiele zu gewinnen. Diese Mannschaft hier, wir wollen eine Siegermannschaft werden und das unterstützt natürlich den Prozess sehr gut mit Siegen.“ 

Gibt es einen Wunschgegner für das Achtelfinale am Sonntag?

„Nein. Da gibt es keinen Wunschgegner von meiner Seite. Wir spielen gegen die, die auf der anderen Seite stehen und wir werden uns darauf gut vorbereiten. Jetzt fängt es sowieso von Null an. Das kann auch am Sonntag vorbei sein. Wir sollen nicht denken, dass wir hier etwas Großartiges erreicht haben. Wir sind immer noch da für den nächsten Schritt und darauf werden wir uns gut vorbereiten. Dafür werden wir alles tun, um den nächsten Schritt auch zu machen.“

Viel Erfolg und danke.

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