Handball-WM 2013 Serbien: Natalie Augsburg „Wir haben noch Luft nach oben.“

15.12.2013 – SPORT4Final:

Handball-WM 2013 Serbien:

Bei der Handball-WM 2013 in Serbien sorgt die deutsche Nationalmannschaft der Frauen weiter für Furore – spielt erfolgreichen sowie emotional erfrischenden Handball. Die Leistungskurve und das Stimmungsbarometer zeigen weiter nach oben. Auch in der Heimat ist die Begeisterung zu spüren. Die Handball-Frauen als Entwicklungs-Lokomotive des deutschen Handballs – wer hätte das noch vor ein paar Jahren erwartet!

Im WM-Achtelfinale gewannen die deutschen Frauen am Sonntag gegen Angola in Novi Sad sicher und souverän mit 29:21 Toren. Nächster Gegner des deutschen Teams von Bundestrainer Heine Jensen ist am kommenden Mittwoch Dänemark im Viertelfinale der Weltmeisterschaft.

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp kam nach dem Erfolg gegen Angola mit Unterstützung des DHB zu folgendem Interview mit Natalie Augsburg:

Handball-WM 2013 Serbien: Natalie Augsburg - Foto: DHB/Sascha Klahn
Handball-WM 2013 Serbien: Natalie Augsburg
Foto: DHB/Sascha Klahn
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Natalie Augsburg, Glückwunsch – das Viertelfinale der Weltmeisterschaft ist erreicht. Was ist das für ein Gefühl?

„Das fühlt sich super an. Wir haben uns reingekämpft in die Partie. Natürlich, wenn man so hoch gewinnt, haben wir verdient gewonnen. Es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Ich habe das auch noch nicht erlebt. Deswegen freue ich mich umso mehr.“

Wie bewertest Du denn insgesamt bisher das Turnier, was die Mannschaft gespielt hat?

„Ja, es ist super. Wenn man sechs Spiele mit sechs Siegen hat, gibt es eigentlich nichts zu meckern. Und trotzdem sage ich, dass wir noch Luft nach oben haben und wir hier noch einiges reißen können.“

Was sind die Qualitäten, die die Mannschaft in den vergangenen zwei Jahren gewonnen hat?

„Wir haben uns als Team sehr gut eingespielt. Heine hat doch einen großen Kader gefunden, wo wir uns immer zusammen einspielen konnten. Der Teamgeist ist super. Wir spielen zusammen. Es gibt herausragende Spielerinnen, wie Susann Müller oder Clara Woltering. Unsere Abwehr funktioniert und davon profitiert Clara. Das sind unsere Stärken.“

Wohin soll die Reise denn jetzt noch gehen?

„Soweit denke ich nicht. Ich denke, dass Viertelfinale gegen Dänemark oder Montenegro wird schwer genug. Der Fokus liegt nur auf diesem Spiel.“

In Novi Sad gilt es jetzt ja auch die Serie mit dem Heimvorteil zu halten?

„Ja, es ist unsere Halle. Die sollen erst mal kommen.“

Vielen Dank.  

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